Ob Beatles, Fugees oder Rolling Stones, ob Tina Turner, Cindy Lauper oder Rio Reiser – Udo Dahmen kennt sie alle. Er ist Berater für Popländ Baden-Württemberg und unser Popmusik-Experte und erzählt jeden Samstag die Stories hinter den großen Songs der Popgeschichte.
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„Ausgang“ von Alex Mayr
Alex Mayr ist nach ihrem Studium an der Mannheimer Popakademie deutschlandweit bekannt geworden. Ihr Debütalbum „Wann fangen wir an?“ produzierte sie mit Konstantin Gropper von Get Well Soon. Im Juli 2021 erschien ihr zweites Album „Park“. Für ihre Musik hat Alex Mayr einen neuen Genre-Begriff eingeführt, der diese nach ihrer Ansicht perfekt charakterisiert: Soundtrack-Pop. Udo Dahmen stellt die vielfältige Künstlerin und ihren Titel „Ausgang“ vor.
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Extra mit MINE und Udo - „Juice" von Lizzo
Diese Frau strotzt nur so vor Lebensfreude! Es geht darum in den Spiegel zu schauen, gut zu finden was man sieht und es alle wissen zu lassen. Wussten Sie, dass Lizzo klassisches Querflötenspiel studiert hat und ihre Flöte bis heute in ihre von R& B und Pop geprägte Musik einbaut? Diese und viele andere Geschichten rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
Warum reinhören?
Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich.
Immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de. -
„Easy Livin“ von Uriah Heep
Es ist ein echter Hardrock-Klassiker: „Easy Livin“ , im Mai 1972 veröffentlicht, sicherte sich der Titel gleich ganz vorn in den internationalen Charts. Ein Song, der nichts mit dem Klischee vom leichten Leben, von Rock n`Roll, Drugs and Sex, zu tun hat. Der Text geht tiefer, feiert ein sinnstiftendes und darum leichtes Leben.
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„Ocean Eyes“ von Billie Eilish
Mit „Ocean Eyes" begann für Billie Eilish eine ungewöhnliche Karriere: Der Song, komponiert von ihrem Bruder Finneas O‘Connell und von ihm im November 2015 auf Soundcloud veröffentlicht, wurde in nur wenigen Wochen mehrere hunderttausendmal aufgerufen. „Ocean Eyes" ist der erste Titel der damals erst 14-jährigen Sängerin, die schon bald als die „neue Queen of Pop" tituliert wurde. Durch ihr besonderes Outfit avancierte Billie Eilish zudem zur Stilikone.
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Extra mit MINE und Udo - „Gloria" von Patti Smith
Patti Smith gilt als Ausnahmekünstlerin. Sie selbst sieht sich vor allem als Lyrikerin, es geht ihr um Inhalte. Zur Musik kam sie eher zufällig, als Freunde ihr vorschlagen ihre Poesie zu vertonen. 1975 erscheint mit „Horses“ ihr erstes Album. Der wohl wichtigste Song darauf heißt „Gloria“. Warum Patti Smith für diesen Song bis heute verehrt wird, davon erzählt unsere neue Episode von „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“.
Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
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„19th Nervous Break Down“, The Rolling Stones
Der Song wurde geschrieben von Mick Jagger und Keith Richards, erschien als Single im Jahr 1966 und gehört mit den Titeln „(I Can't Get No) Satisfaction“ und „Get off my Cloud“ zu einer Song-Trilogie. Er zeichnet sich aus durch das Spiel des verstorbenen Drummers Charlie Watts, dem auch die derzeitige Tour der dienstältesten Rockgruppe der Welt gewidmet ist. Udo Dahmen von der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim erklärt, was die drei Songs verbindet und warum die Rolling Stones auch ohne Watts längst noch nicht reif für den Ruhestand sind.
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„This town ain’t big enough for Both of us" - die US-Band Sparks
Mit Pistolenschüssen und Western-Gehabe stürmt der Song „This town ain‘t big enough for Both of us" gleich nach seinem Erscheinen am 1. Mai 1974 die Charts. Die Band, bestehend aus den beiden Brüdern Ron und Russell Mael, experimentierte mit verschiedensten Keyboards, mit vollelektronischem Piano und Bandhallgerät. Aufwändige Arrangements, sehr originell - Sparks waren für spätere Musiker wie Red Hot Chili Peppers oder Depeche Mode stilbildend.
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Schon jetzt zeitlos: „Halluzinationen“ von Sophie Hunger
Die Schweizerin Sophie Hunger ist eine sehr vielfältige Musikerin, und obwohl sie sich immer wieder neu zu erfinden scheint, bleibt sie dennoch unverwechselbar. Ihr Album „Halluzinationen“ hat sie mit ihrer Band in nur zwei Tagen in den berühmten Abbey Road Studios in London aufgenommen. Der Titelsong überzeugt Udo Dahmen, den Leiter der Mannheimer Popakademie, vor allem durch das zurückgenommene Schlagzeug und den rhythmisierten Gesang von Sophie Hunger.
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Extra mit MINE und Udo - „Quand c'est?" von Stromae
Der belgische Künstler Stromae reflektiert in vielen seiner Songs starke Emotionen und ernste Themen. So singt er in „Quand c'est?" aus dem Jahr 2013 über eine grausame Krankheit, vor der er sich fürchtet, wie er einmal in einem Interview bekannte. Wie Stromae diese erschütternde Thematik in seiner fesselnden Musik und in einem faszinierenden Video umsetzt, erzählt unsere neue Episode von „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“.
Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor.
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Song der Friedensbewegung: „Imagine“ von John Lennon
Der 1971 auf dem gleichnamigen Album veröffentlichte Song ist die meist verkaufte Single in der Solokarriere von John Lennon. „Imagine“ traf den Nerv der Zeit und gilt bis heute als Hymne für eine religionsfreie, friedliche Utopie einer Welt ohne Gewalt. Und was der Song mit Karl Marx und den Gedanken des Kommunistischen Manifests zu tun hat, erklärt Prof. Udo Dahmen, Künstlerischer Leiter der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim.