Mit dem Projekt #zusammenspielen unterstützt SWR2 über 40 freie Musiker*innen aus Klassik und Jazz in der Corona-Krise. Wir laden sie in die SWR Tonstudios ein und nehmen mit ihnen einen Podcast mit seltenem musikalischen Repertoire, mit Herzensstücken und Gesprächen auf. Jede Woche gibt es eine neue Folge. In dieser Folge spielt das Raschèr Saxophone Quartet für #zusammenspielen.
Von Arvo Pärt bis Sofia Gubaidulina – mehr als 300 Komponist*innen haben bereits Werke für das Raschèr Saxophone Quartet geschrieben.
Damit folgt das Ensemble der Tradition des Gründers Sigurd Raschèr, der ein Repertoire für das klassische Saxophon Quartett aufbauen wollte. Für #zusammenspielen hat das Ensemble u.a. Musik von Fazıl Say aufgenommen.
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10 Fakten über das Raschèr Saxophone Quartet und diese Aufnahme
- Das Raschèr Saxophone Quartet ist ein klassisches Saxophon Quartet.
- Über 300 Komponist*innen haben dem Ensemble bereits Werke gewidmet.
- Das Raschèr Saxophone Quartet ist auch bekannt für seine Interpretation der Musik Johann Sebastian Bachs.
- 1969 gründet Sigurd Rascher das Raschèr Saxophone Quartet in New York.
- Gründungsmitglieder sind neben Sigurd Rascher (Altsaxophon) seine Tochter Carina Raschèr (Sopransaxophon), Bruce Weinberger (Tenorsaxophon) und Linda Bangs (Baritonsaxophon).
- Heute besteht das Raschèr Saxophone Quartet aus Christine Rall (Sopransaxophon), Elliot Riley (Altsaxophone), Andreas van Zoelen (Tenorsaxophon) und Oscar Trompenaars (Baritonsaxophon).
- Seinen Hauptsitz hat das Ensemble heute in Freiburg im Breisgau.
- Das Raschèr Saxophone Quartet ist demokratisch organisiert.
- Komponist und Pianist Fazıl Say war Kommilitone von Saxophonistin Christine Rall an der Robert Schumann-Hochschule Düsseldorf.
- Auch er hat dem Ensemble ein Werk gewidmet: "Preludes" für Saxophonquartett und Streichorchester mit Schlagzeug.
#zusammenspielen – freie Musiker*innen für SWR2 Schlagzeuger Simone Rubino – Mit Wasser, Vibraphon und Stimme
Seine Erlebnisse im Lockdown will Simone Rubino künstlerisch verarbeiten – herausgekommen ist die Kammeroper “Der Rhythmus der Erde”, komponiert von Lamberto Curtoni. Für #zusammenspielen hat er daraus “Quel metro che ci avvincia” aufgenommen, ein Werk, in dem er gleichzeitig singt und Vibraphon spielt.
Musikgespräch Die Jazz-Saxophonistin Anna-Lena Schnabel
Die Altsaxophonistin und Flötistin Anna-Lena Schnabel gehört zu den derzeit wichtigsten jungen Musikerinnen im Avantgarde-Jazz. Ernst, expressiv, sprühend, so beschreibt sie ein Presse-Artikel. Im Musikgespräch mit Ulla Zierau erzählt sie von ihrer künstlerischen Entwicklung und ihrem besonderen Verhältnis zum Saxofon.