Benjamin Britten, am 22. November 1913 in Suffolk geboren, zählt zu den bekanntesten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Mit Werken, wie seiner Oper „Peter Grimes“ oder „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ feierte er schon zu Lebzeiten große Erfolge.
Aber auch er eckte zuweilen an, zum Beispiel mit den „Temporal Variations“ für Oboe und Klavier, die erst 1979 von Janet Craxton in London wiederentdeckt und eingespielt wurden – drei Jahre nach Brittens Tod 1976. Viktoria Kassel reist zurück in die 30er Jahre und erzählt mehr über das Werk und seine Geschichte.
Mehr Musik von Benjamin Britten
Album-Tipp Recuerdos – Augustin Hadelich spielt Violinkonzerte
Der deutsch-amerikanische Geiger Augustin Hadelich hat für das Label Warner Classic ein neues Album eingespielt, mit virtuosen Konzertstücken von Sergej Prokofjef, Benjamin Britten, Pablo de Sarasate und Francisco Tárrega. Eine ambitioniertes Programm, aber eine seltsame Zusammenstellung meint Eleonore Büning. Thematisch geht es von der Oper Carmen direkt in den spanischen Bürgerkrieg.