"Wer Tscheche ist, ist Musikant!" - so lautet ein tschechisches Sprichwort! Der Blick in die Musikgeschichte zeigt, dass die Dichte von Komponist*innen gemessen an der kleinen Fläche des Landes tatsächlich beachtlich ist. Die SWR2 Musikstunden spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und verfolgen dabei auch die Bedeutung der Musik für die Entwicklung der tschechischen Nation und Kultur. Die nationale Wiedergeburt ist Thema des dritten Teils.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Bedřich Smetana:
Nr. 2: Vltava (Moldau) aus: Mein Vaterland
Tschechische Philharmonie
Leitung: Rafael Kubelik
Bedřich Smetana:
Tschechische Tänze, 1. Teil: Polka Nr. 2 a-Moll
Věra Řepková (Klavier)
Bedřich Smetana:
Libuše, Prophezeihung der Libuše
Tschechische Philharmonie
Leitung: Václav Talich
Bedřich Smetana:
4. Satz: Vivace aus dem Streichquartett Nr. 1 e-Moll "Aus meinem Leben"
Pavel Haas Quartet
Antonín Dvorák:
Slawischer Tanz Nr. 8 g-Moll op. 46
The Chamber Orchestra of Europe
Leitung: Nikolaus Harnoncourt
Antonin Dvorák:
4. Satz: Finale. Allegro aus der Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Tschechische Philharmonie Prag
Leitung: Václav Neumann
Antonín Dvorák:
3. Satz: Molto vivace aus dem Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Nr. 12 F-Dur op. 96 B 179
Juilliard String Quartet
Antonín Dvořák:
Arie der Armida, "Za stihlou gazelou" (Hinter der schlanken Gazelle) aus der Oper "Armida"
Lucia Popp (Sopran)
Münchner Rundfunkorchester
Leitung: Stefan Soltesz
Zdenek Fibich:
Nr. 139: Vecery na Zofine Des-Dur aus: Stimmungen, Eindrücke und Erinnerungen op. 41
Radoslav Kvapil (Klavier)
Zdeněk Fibich:
8. Szene: Don Cesar! Alas! aus: Die Braut von Messina
Chor des Tschechischen Rundfunks und des Nationaltheaters
Orchester des Nationaltheaters Prag
Leitung: František Jilek