Unermessliche Weiten, bedrohlich und verheißungsvoll zugleich. Nicht zuletzt, weil wir ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind, hat das Meer seit jeher eine besondere Anziehungskraft auf uns Menschen ausgeübt. Es hat Sehnsüchte geweckt und enttäuscht.
Und quer durch die Zeiten hat diese Faszination auch in der Musik ihre Spuren hinterlassen: schreckliche Stürme und totale Windstille, Seeungeheuer und Eisberge, das silbrige Spiel der Wellen. Eine (Klang)-Reise zum Horizont.
Das RSO unter der Leitung von Michel Tabachnik spielt Debussys „La Mer“
Musikliste:
Manuel Cardoso:
„Agnus Dei“ aus Missa pro defunctis
Cupertinos
Leitung: Luís Toscan
Georg Philipp Telemann:
„Der stürmende Äolus“ aus „Hamburger Ebb' und Fluth“
Ensemble Zefiro
Leitung: Alfredo Bernardini
Giacomo Meyerbeer:
„O paradiso“ aus „Die Afrikanerin“
Carlo Bergonzi, Tenor
Orchestra dell' Accademia di Santa Cecilia
Leitung: Gianandrea Gavazzeni
Felix Mendelssohn-Bartholdy:
„Meeresstille und glückliche Fahrt“
City of Birmingham Symphony Orchestra
Leitung: Edward Gardner
Richard Mitchell:
Moby Dick. Original Soundtrack
Studioorchester
Gavin Bryars:
The Sinking of the Titanic
Gavin Bryars Ensemble
Wenhaston Boys Choir
Ziella & Orlanda Bryars
Lucy and Camilla Thornton
Ethel Smyth:
The Wreckers
BBC Philharmonic
Leitung : Odaline de la Martinez
Richard Wagner:
Ouvertüre aus „Der fliegende Holländer“
Les Musiciens du Louvre
Leitung: Marc Minkowski
Claude Debussy:
La Mer
Royal Concertgebouw Orchestra
Leitung: Mariss Jansons
Lost in Music vom 10.7.2024 | Meeresstille und glückliche Fahrt