SWR Kultur bietet eine Fülle an Konzerten für Sie. Einige zum Download, viele ein Jahr lang zum Nachhören. Stöbern Sie und finden Sie schöne Musikschätze.
Sie finden hier außerdem die Radio-Sendetermine von Konzerten aktueller Festivals.
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"Kammermusik à la française" bietet ein Konzert mit absoluter Starbesetzung. Zu hören sind Werke des 20. Jahrhunderts aus Frankreich, entstanden in einer Blütezeit der Holzblasinstrumente.
In seiner unbändigen Musikalität ist Avi Avital auf der Mandoline nicht zu bremsen und veränderte grundlegend das Image seines Instruments, das man lange in die Hinterzimmer der Volksmusik verbannt hatte. Dasselbe gilt auch für das vielgeschmähte Akkordeon, das unter den Händen von Ksenjia Sidorova mit seiner Vielseitigkeit und Klangschönheit fasziniert.
"Respect Mother Earth" heißt ein Song von Neil Young & Crazy Horse. Das Sheridan Ensemble hat sich von diesem Lied inspirieren lassen. Gelenkt von der Vielfalt der Natur, der Bedrohung durch den Menschen und der Hoffnung auf ein Bewahren der Umwelt fließt Musik unterschiedlicher Genre ineinander. Ein nachdenklich stimmendes Konzert über unsere zerbrechliche Existenz auf diesem Planeten.
2017 gab Ilya Gringolts sein Debüt in Schwetzingen. Es entstand ein lebendiger, intensiver Dialog der Epochen - ein Grundanliegen Gringolts’. 2024 erfüllt er es mit seinem Quartett auf andere Weise. Kurtágs Miniaturen wirken wie Lichtpunkte in einem erahnbaren Raum; sie sprechen die Sprache kreativen Selbstzweifels. Beethoven führte sich mit seinem Opus 18 als Quartettkomponist ein; aus seinem F-Dur-Werk spricht zuversichtliches Selbstbewusstsein. Schostakowitsch widmete sein As-Dur-Quartett dem Freund Mieczysław Weinberg.
Udo Samel liest Ludwig Tiecks romantische Rittergeschichte von Junker Peter und der „Schönen Magelone“. Christoph Prégardien und Hartmut Höll gestalten die Romanzen, die der Dichter Tieck einflocht und die Johannes Brahms vertonte. Es entsteht eine Art Liederhörspiel, das als Gesamtkunstwerk wirkt.
Pianist Fabian Müller hat nicht non stop Klavier geübt als Junge und Jugendlicher, sondern auch gern mal Fußball oder Computerspiele gespielt und sich mit Freunden getroffen. Er habe eine glückliche Kindheit gehabt, es wurde viel Musik gemacht zu Hause. Und auch heute ist der Pianist vielseitig unterwegs, er hört nicht nur klassische Musik, sondern auch mal Pop oder HipHop, setzt sich an den Flügel und improvisiert über Melodien aus Disney-Filmen oder Computerspielen. In Schwetzingen hat Artist in Residence Fabian Müller Komponisten ins Programm genommen, die er sehr schätzt: Johannes Brahms mit seiner großangelegten Sonate in f-Moll, Opus 5, in der geliebt und entliebt wird, „Splitter“, kurze Klavierstücke von György Kurtág und am Ende die „Waldstein“-Sonate von Ludwig van Beethoven.
Als Solist in Beethovens 4. Klavierkonzert gibt Fabian Müller sein umjubeltes Auftaktkonzert als Artist in Residence in Schwetzingen. Mit Antonello Manacorda steht ein Dirigent am Pult des SWR Symphonieorchesters, der für seine historisch informierte Detailfreude bekannt ist und auch Mozarts "Jupiter"-Sinfonie besondere Akzente entlockt.
Die Marienvesper gilt als Summa und Vermächtnis von Monteverdis geistlicher Musik. Das Ensemble La Fonte Musica, gegründet, um Musik des ausgehenden Mittelalters und der Renaissance zeitgerecht zu interpretieren, geht damit historisch an seine vorderste Grenze, dorthin, wo sich die Renaissance zum Barock hin öffnet, gleichsam ins Quellgebiet der Neuzeit. Zum ersten Mal sind die Schwetzinger SWR Festspiele mit diesem Konzert im Dom zu Worms zu Gast.
Bodenseefestival 2024: In diesem Jahr eröffnet die Geigerin Chouchane Siranossian zusammen mit dem Bruckner Orchester Linz unter der Leitung von Markus Poschner das Festival. Der Auftakt ist kraftvoll: In Mendelssohns Violinkonzert e-Moll vereinen sich solistische Virtuosität und Zauberwelt. Bruckners 6. Sinfonie ergänzt die feierliche Stimmung mit feurigen Passagen.
Die Französische Revolution ist auch eine musikalische Zäsur. Die Musik des Ancien Regime mit ihren opulenten Opern kommt aus der Mode. Einer der wenigen Komponisten, die sich während und nach dem Sturz der Monarchie einen Namen machen kann, ist Etiénne-Nicolas Méhul: Mit seinen Revolutionsopern wird er der beliebteste Komponist der neuen Gesellschaftsordnung. Seine Opern und Sinfonien sind von einer mutigen Orchestrierung und neuartiger Leitmotivtechnik geprägt. Auch Ludwig van Beethoven schwärmt in seinen Briefen von der Musik seines französischen Kollegen. Beethoven selbst unterstützt die Ideale der französischen Revolution und widmet Napoleon seine 3. Sinfonie. Doch als sich Napoleon selbst zum Kaiser proklamierte, schwindet Beethovens Verehrung: Fortan nannte er die Sinfonie Eroica.
Zwei Solistinnen und ein Solist spielen bei den Schwetzinger SWR Festspielen zusammen Klaviertrio, und wie! Mit faszinierender Klangkultur, großer musikalischer Empathie und einer Spiellaune, die ansteckend ist. Mozart, Schostakowitsch und Felix Mendelssohn stehen auf dem Programm, ein Spätwerk, ein Jugendwerk und romantische Emphase.
Die Capella de la Torre hat für ihr Konzert verschiedene Musikstücke aus Claudio Monteverdis Sammlungen zusammengestellt. So entsteht ein lebendiges Porträt dieses Ausnahmekomponisten.
Seit über 40 Jahren spielen Andreas Grau und Götz Schumacher zusammen. Für ihren Konzertabend in Schwetzingen haben sie Klassiker der Klavierduo-Literatur von Brahms, Haydn, Ravel und Bartók ausgesucht und ein fulminantes Klangstück am Schluss: „Music for a summer evening“ von George Crumb. Ein Werk, in dem die zwei Schlagzeuger Franz Bach und Jochen Schorer ein ganzes Arsenal an Schlagwerk nutzen, wie zum Beispiel ein Eselsgebiß und den Bell tree, der aussieht wie ein Dönerspieß.
Mandolinist Avi Avital und Pianist Omer Klein nehmen uns mit auf eine musikalische Reise zwischen Jazz und klassischer Musik. Hier trifft Bach auf lässigen Groove und orientalische Klangwelten. Also: Ohren auf, Musik an und Schubladen-Denken aus!
Die Mezzosopranistin Lea Desandre begeistert alle, die sie erleben, mit ihrer klaren, nuancenreichen Stimme, ihrer großartigen Technik und ihrer natürlichen Ausstrahlung. Mit dem Lautenisten Thomas Dunford bildet sie ein musikalisches Dreamteam.
Sie nennen sich bescheiden „Kerlchen“ (lat. salaputia), haben es aber faustdick hinter den Ohren - oder besser gesagt: in den Lippen. An diesem Abend knöpft sich das Ensemble Klassiker und Entdeckungen vor: von Star Wars über James Bond bis zum Fluch der Karibik.