SWR Kultur bietet eine Fülle an Konzerten für Sie. Einige zum Download, viele ein Jahr lang zum Nachhören. Stöbern Sie und finden Sie schöne Musikschätze.
Sie finden hier außerdem die Radio-Sendetermine von Konzerten aktueller Festivals.
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Simon Reichert hat das Programm zusammengestellt und dirigiert das Ensemble Delectus Cantionum und Capricornus Ensemble Stuttgart.
"Der Paganini der Trompete", "ein außergewöhnliches Talent" - das sind nur einige der Attribute, mit denen Sergei Nakariakov in der Musikwelt gefeiert wird. Dabei begann seine Laufbahn zunächst mit dem Klavierspiel. Nach einer Rückenverletzung musste der damals Neunjährige dieses aufgeben und widmete sich einem intensiven Trompetenstudium, über viele Jahre hinweg unter der Anleitung seines Vaters. Seit 20 Jahren gilt Nakariokov als einer der weltweit führenden Trompeter, der das Repertoire für sein Instrument gerne durch eigene Bearbeitungen im Duo mit seiner langjährigen Klavierpartnerin Maria Meerovitch erweitert.
Sie sind zwischen 12 und 19 Jahre alt, haben eine Passion für klassische Musik und gehören zu den besten ihres Bundeslandes: Die jungen Musikerinnen und Musiker der Landesjugendensembles sind der musikalische Nachwuchs unseres Sendegebietes. Zweimal im Jahr treffen sie sich in den Schulferien und studieren ein hochkarätiges Konzertprogramm ein, immer mit wechselnden Dirigent:innen. Viele Karrieren haben hier begonnen und doch es geht um mehr: Lernen, wie es sich das Miteinander auf Spitzenniveau anfühlt.
Das "musikalische Quintett“ auf SWR2 geht einigen Fragen nach, die sich rund um verschiedene Interpretationen von drei ausgewählten Stücken stellen. Diesmal geht es um die dritte Sinfonie von Sergej Rachmaninow, das Trompetenkonzert von Bernd Alois Zimmermann und das Nonett op. 31 von Louis Spohr. Dazu improvisiert der Mainzer Pianist und Jazz-Professor Sebastian Sternal live im Studio am Klavier über diese Stücke und mischt sich damit ins Gespräch ein.
Das englische Vokalensemble Apollo5 verbindet William Byrds "Mass For Five Voices" mit Einlagen zeitgenössischer Komponisten. Einige beziehen sich direkt auf Byrds Messvertonung, andere erzählen von ihrem eigenen Exil und dem Gefühl der Sicherheit an diesem Zufluchtsort. Dramatische und bewegende Momente zeugen von Musik als Mittel zur Flucht, als Trost im Sturm persönlicher Umwälzungen, emotionaler Verwerfungen und gesellschaftlicher Widrigkeiten.
Das seit dem sensationellen CD-Debüt 2015 von der internationalen Kritik gefeierte Berliner Trio geht neue musikalische Wege und verbindet traumhafte Barock-Arien von Monteverdi, Purcell und Händel mit Pop-Klängen und 90er Jahre Grunge. Mit dem finnischen Jazz-Gitarristen Kalle Kalima und dem Bassisten Oliver Potratz bearbeitet die Mezzosopranistin Theresa Kronthaler italienische und englische Arien mit stilistischen Mitteln der Moderne, mit E-Gitarre, E-Bass und programmierten Sounds. Alte Musik für eine neue Zeit!
Schier unendlich ist der Kosmos der Liebe: Aus ihr erwachsen Glück, Freude, Übermut und Hoffnung, aber auch Enttäuschung, Wut oder Rache. So ist es nicht verwunderlich, dass seit jeher Musik aus und über Liebe in all ihren Facetten entstanden ist. Das Calmus Ensemble besingt all diese Spielarten, allen voran die göttliche Liebe, die für viele Menschen in Zeiten der Unsicherheit, Trauer und Not existenziell ist.
Eine faszinierende Zeitreise zwischen den mächtigen Pfeilern der Liebfrauenkirche in Oberwesel lässt nacherleben, wie der Beginn des 18. Jahrhunderts musikalisch in den großen Kathedralen Europas klang. Nicolas Achten und das renommierte Spitzenensemble für historische Aufführungspraxis entdecken die vergessene Klangpracht des Kathedralkapellmeisters Joseph-Hector Fiocco, der 1741 mit nur 38 Jahren in Brüssel verstarb, aber Musik für die Ewigkeit hinterließ.
Die »Schicksalssinfonie« und die »Eroica«: Zwei Meilensteine der Musikgeschichte, die zu dem Besten gehören, was die Klassische Musik je in Töne gefasst hat. Ihre Botschaft von Hoffnung, Triumph und Widerstandskraft ist heute zum Jahreswechsel 2023/24 noch genauso aktuell wie zu ihrer Entstehungszeit.
Die Sammlung "Schwanengesang" entstand 1828 kurz vor Franz Schuberts Tod. Wenn sich ein junger passionierter Bariton und ein erfahrener renommierter Liedpianist zur Interpretation dieser anrührenden Lieder zusammentun, ist ein spannendes Ergebnis gewiss - zumal Konstantin Krimmel künstlerische Qualitäten zu attestieren sind, die den Vergleich zu den großen Vorbildern seines Stimmfachs nicht scheuen müssen.
Mit seinem Silvesterkonzert in der Stuttgarter Liederhalle verabschiedet das SWR Symphonieorchester traditionell das alte Jahr auf musikalische Weise. Am Pult steht diesmal der dänische Dirigent Michael Schønwandt.
Das Trio E.T.A. – SWR2 New Talent – spielt in diesem Ettlinger Schlosskonzert das große Es-Dur-Trio von Franz Schubert, Isang Yuns Klaviertrio und ein spätes Trio von Joseph Haydn. Die Europäische Rundfunkunion EBU hat das Konzert für die Reihe „Top Young Performers“ ausgewählt. Radiosender in ganz Europa können es vom SWR übernehmen.
Der gebürtige Mazedone Simon Trpčeski vereint auf der Bühne kraftvolle Virtuosität und expressiven Ausdruck mit einer ordentlichen Prise Charisma. Als leidenschaftlicher Botschafter des kulturellen Erbes seines Heimatlandes überwindet er nationale Grenzen ebenso leichtfüßig wie musikalische. Besonders am Herzen liegen ihm folglich - neben den großen klassischen Namen der Klavierliteratur, allen voran Beethoven - die bedeutenden osteuropäischen und russischen Komponisten von Chopin bis Prokofjew und Tschaikowsky.
Er spielte in den 1980ern als erster Dirigent Bachs gesamtes Vokalwerk ein, auch aus diesem Grund ist sein Name bis heute auf internationaler Ebene eng mit Bach verknüpft: Helmuth Rilling wurde in diesem Jahr 90 Jahre alt. Aus diesem Grund senden wir seine Einspielung von Bachs Weihnachtsoratorium aus dem Jahr 2000. Doch es gehört noch mehr zu Rilling: Als Gründer und Leiter der Bachakademie Stuttgart, des Bach-Collegiums und der Gächinger Kantorei ist er ein Pionier in Sachen Musikvermittlung. Seine Gesprächskonzerte sind legendär. Aus unseren SWR-Archiven senden wir Ausschnitte, in denen er das Weihnachtsoratorium einfach erklärt.
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile 4-6
Sybilla Rubens (Sopran)
Ingeborg Danz (Alt)
James Taylor, Marcus Ullmann (Tenor)
Hanno Müller-Brachmann (Bass)
Gächinger Kantorei Stuttgart
Bach-Collegium Stuttgart
Leitung: Helmuth Rilling
Mit Ausschnitten aus den Gesprächskonzerten
Er spielte in den 1980ern als erster Dirigent Bachs gesamtes Vokalwerk ein, auch aus diesem Grund ist sein Name bis heute auf internationaler Ebene eng mit Bach verknüpft: Helmuth Rilling wurde in diesem Jahr 90 Jahre alt. Aus diesem Grund senden wir seine Einspielung von Bachs Weihnachtsoratorium aus dem Jahr 2000. Doch es gehört noch mehr zu Rilling: Als Gründer und Leiter der Bachakademie Stuttgart, des Bach-Collegiums und der Gächinger Kantorei ist er ein Pionier in Sachen Musikvermittlung. Seine Gesprächskonzerte sind legendär. Aus unseren SWR-Archiven senden wir Ausschnitte, in denen er das Weihnachtsoratorium einfach erklärt.
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile 1-3
Sybilla Rubens (Sopran)
Ingeborg Danz (Alt)
James Taylor, Marcus Ullmann (Tenor)
Hanno Müller-Brachmann (Bass)
Gächinger Kantorei Stuttgart
Bach-Collegium Stuttgart
Leitung: Helmuth Rilling
Mit Ausschnitten aus den Gesprächskonzerten
Wie klingt Musik um 1052, wie klingen Kirchen von 830? Ein Projekt der Uni Tübingen, der RWTH Aachen und des SWR sind dem auf der Spur.
Gewohnt festlich wird es beim traditionellen Weihnachtskonzert des Freiburger Barockorchesters. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach, sowie sein „Gloria in excelsis deo“ BWV 191, das barockverliebte Herzen höherschlagen lässt. Michael Praetorius Motette „Angelus ad pastores ait“ ergänzt das Programm. Ihre Kunstfertigkeit inspiriert selbst 100 Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch Johann Sebastian Bach.