SWR Kultur bietet eine Fülle an Konzerten für Sie. Einige zum Download, viele ein Jahr lang zum Nachhören. Stöbern Sie und finden Sie schöne Musikschätze.
Sie finden hier außerdem die Radio-Sendetermine von Konzerten aktueller Festivals.
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Mit Beethoven und Schubert im Gepäck reist das SWR Symphonieorchester zum Gastkonzert nach Villingen-Schwenningen. Mit an Bord: Rafał Blechacz - Weltklassepianist, Klangpoet und promovierter Philosoph. 2005 wurde er schlagartig berühmt, als er den Warschauer Chopin-Wettbewerb in allen Kategorien gewann, als erster Pole nach Krystian Zimerman. Gemeinsam mit dem SWR Symphonieorchester und der österreichischen Senkrechtstarterin Katharina Wincor am Dirigentenpult erkundet Rafał Blechacz Beethovens 3. Klavierkonzert, das zwischen düster-kämpferischen und zarten Tonfällen changiert.
Joseph Moog, Sohn zweier Orchestermusiker, begeistert mit leidenschaftlicher Musikalität, facettenreicher Klangästhetik und fesselnder Virtuosität Publikum und Presse weltweit. Die Saison 2023/24 führt ihn zu bedeutenden Konzerthäusern und Festivals, darunter New York, Taiwan, Stuttgart, Essen. Auch Bad Kreuznach reiht sich mit einem Konzert bei Kreuznach Klassik ein. Dort widmet er sich der Belle Epoque und spielt Werke von Liszt, Johann Strauss, Albeniz, Skrjabin, Ravel, Bonis, Poulenc und Chaminade.
Die zweite CD des jungen Cellisten Lionel Martin ist da! Live-Mitschnitte aus drei Konzerten, Musik von Kabalewski, Tschaikowsky und Schostakowitsch, gespielt mit Starkstrom-Energie und großer Ausdruckskraft. SWR Kultur fördert diesen Ausnahmemusiker als New Talent.
Ein Konzert des Weltjugendchors von seiner Sommertournee 2024: Herausragende und passionierte junge Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt singen ein a-cappella-Programm, verwandeln die Wellen des Lichts in Klang.
200 Jahre Anton Bruckner feiert die Musikwelt in diesem Jahr. Unter der Leitung von Pablo Heras-Casado finden sich das SWR Symphonieorchester, das SWR Vokalensemble, der WDR Rundfunkchor und hochkarätige Solistinnen und Solisten für ein Werk zusammen, das Bruckner als "Stolz seines Lebens" bezeichnete: sein Te Deum. Parallel dazu schrieb er an seiner 6. Sinfonie. Sie ist das erste Werk dieser Gattung, das Bruckner nicht noch einmal überarbeitete. Seine Sechste besticht durch ihre lebensbejahende Strahlkraft und bildet in diesem Bruckner-Jubiläumsprogramm den sinfonisch-festlichen Auftakt.
Der Sommer gehört dem Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, nun schon zum 36. Mal. Dorthin bringt die französische Organistin Anne-Gaëlle Chanon Kompositionen von mehreren Organistengenerationen mit. Sie bauen aufeinander auf, reiben sich aneinander und bewundern doch alle den Ursprung des Lebens: Das Licht und die Sonne. Als Gegenpart zum Orgelspiel im historischen Gmünder Münster dann zwei Klavierquartette der Hochromantik: In seiner Konzertreihe "Klassik im Klösterle" spielt der künstlerische Leiter Moritz Winkelmann im historischen Ambiente gemeinsam mit Freunden Brahms und Schumann.
Zum zehnten Mal lockte der zweijährlich stattfindende Internationale Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis die Bewerber an die Klais-Orgel der Abtei Himmerod und die Finalisten an die Eule-Orgel der Trierer Konstantin-Basilika. Im Schroeder-Jubiläumsjahr wird der Organist und Komponist aus Bernkastel-Kues von Teilnehmern aus aller Welt geehrt.
Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd
Fanie Antonelou (Sopran)
Ensemble Incanto della Musica:
Christine Busch und Isabelle Farr (Barockviolinen)
Anderson Fiorelli (Violoncello)
Andrea Baur (Laute, Theorbe, Barockgitarre)
Veronika Braß (Cembalo, Orgel)
Marco Uccellini:
„La Bergamasca“
Isabella Leonarda:
„Purpurei flores“ a Canto solo con Violini
Johann Christoph Bach:
„Mein Freund ist mein und ich bin sein“
Barbara Strozzi:
„Costume grandi“
Elisabeth Jaquet de la Guerre:
Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 1 d-Moll
Georg Friedrich Händel:
Kantate „Tu fedel? Tu costante?“ HWV 171a
„Lascia ch' io pianga“
(Konzert vom 28. Juli 2024 im Kloster Lorch)
Musikfest Stuttgart
Frauenstimmen des Dresdner Kammerchores
Flóra Fabri (Klavier)
Leitung: Inga Diestel
Wilhelm Berger:
„Ein kleines Lied“
Alexis Holländer:
„Im Walde“
Josef Gabriel Rheinberger:
„Der Gebirgsbach“, 6 Gesänge op. 131
Clara Schumann:
Romance WoO 28 für Klavier
Josef Gabriel Rheinberger:
„Im Maitag“ op. 64
(Konzert vom 6. Juni 2024 in der Johanneskirche Stuttgart)
Die Zahl Drei hat die Menschen schon immer fasziniert, schon in der Bibel findet man sie ziemlich oft: Drei Tage war Christus im Grab, Paulus nennt drei göttliche Tugenden, etc. Auch in der Musik spielt die Drei eine Rolle, zum Beispiel in der Triosonate oder beim Klavier-, Streich-, Bläser- oder Gesangstrio. Beim internationalen Kammermusikwettbewerb "À tre" knüpft man daran an. Die Vorgaben: Es dürfen nur Werke mit drei komponierten Stimmen gespielt werden, von drei oder mehreren Spielern. Bearbeitungen werden nicht akzeptiert.
(Konzert vom 13. Oktober 2024 in der Musikhochschule Trossingen)
Viele neue Türen gehen auf beim Eröffnungskonzert der neuen Saison des Philharmonischen Orchesters Heidelberg mit dem 'Neuen' am Dirigentenpult. Mino Marani dirigiert ein Programm aus Musik des 20. Jahrhunderts, die unterschiedlicher nicht sein könnte.
Das letzte Linie 2-Konzert der vergangenen Saison präsentiert ein Programm mit Werken, die der Thematik "Musik in Zeiten des Krieges" nachspüren. Auf der einen Seite stehen zwei frühbarocke Vokalstücke von Heinrich Schütz und Matthias Weckmann, die auf ihre individuelle Weise die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges verarbeiten. Auf der anderen Seite erklingen zwei Werke der klassischen Moderne von Karl Amadeus Hartmann und Béla Bartók. Beide Stücke wurden 1939 - kurz vor Kriegsausbruch - komponiert und scheinen in einer Art "Ästhetik des Vorscheins" (Bloch) die Katastrophe vorauszusehen.
„Historias de Alta Mar – Von Abenteuern auf hoher See“ heißt das Programm, mit dem das Bremer Barockensemble Los Temperamentos bei den Staufener Musiktagen zu Gast ist. Die Musikwelten Lateinamerikas und Europas begegnen und verbinden sich in diesem Konzert, wie sie es auch zu Zeiten der Konquistadore taten. Zeugnis darüber legt beispielsweise der sogenannten Códex Martínez Compañón ab, der neben derben Seefahrerliedern aus den Hafenkneipen der Küstenstadt Paita u. a. einen Prozessionsgesang der indigenen Mochika-Kultur enthält.
High Performance oder Work-Life-Balance? Die literarischen Top-Rezepte, wie man aus Arbeit Liebe macht, aus Beruf Hobby und aus Spaß Ernst.
Das "musikalische Quintett" auf SWR Kultur geht einigen Fragen nach, die sich rund um verschiedene Interpretationen von drei ausgewählten Stücken stellen. Im Mittelpunkt stehen diesmal Werke von Fauré, Farrenc und Schubert. Die Gäste wissen allerdings nicht, welche Aufnahmen gespielt werden: Blindverkostung. Zudem improvisiert der Mainzer Pianist und Jazz-Professor Sebastian Sternal live im Studio am Klavier über diese Stücke und mischt sich damit ins Gespräch ein. Fünf Menschen, drei Stücke und viele neue Höreindrücke.
Die finnische Dirigentin Eva Ollikainen, derzeit Chefdirigentin sowie Künstlerische Leiterin des Iceland Symphony Orchestra, ist eine der führenden Künstlerinnen ihrer Zunft. Für ihr Debüt beim SWR Symphonieorchester hat sie Werke von Sofia Gubaidulina und Jean Sibelius ausgewählt. Herzstück des Abends ist das Violinkonzert des jungen Richard Strauss mit dem französischen Geiger Renaud Capuçon als Solist.
"Komm und sieh, was Liebe mir angetan hat" heißt das Programm des jungen Ensembles um die Sängerin Duygu Alkan. Es verbindet Kompositionen der ottomanischen Zeit mit traditionellen Gesängen aus Istanbul und klassischen geistlichen Liedern und Improvisationen. Für seine Auftragskomposition CYFARWYDD für die Schwetzinger Festspiele des SWR hat sich Michael Riessler in die Welt der keltischen Mythen begeben. Und wie es so ist auf der Suche nach Geheimnissen, führt er das Quartett in eine Zwischenwelt: voller Lust am Fabulieren, an musikalischen Ausschweifungen und immer in Bewegung.
Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd
„Komm und sieh, was Liebe mir angetan hat“ - Klassische ottomanische Musik
Duygu Alkan Quintett:
Duygu Alkan (Gesang)
Şükrü Kirtiş (Ney)
Alexandros Papadimitrakis (Oud)
Khalil Khoury (Kanun)
Udo Demandt (Percussion)
Tatyos Efendi (1858-1913):
Ussak peşrev
Yunus Emre (ca. 1240-1321):
Ben yururum yane yane
Sultan Selim III (1761-1807):
Bir nev civana dil müptelâdır (Voller Sehnsucht)
Rüştü Demirci (1929-1991):
Ne olursun güzelim sevsen beni (Ich wünschte, Ihr könntet mich lieben)
Kemani Kevser Hanim (1887-1963):
Nihavent longa.
Göksel Baktagir (*1966):
Yalniz sen (Nur Du)
Erol Sayan (*1936):
Gecsin Gunler Haftalar (Lass Tage und Wochen gehen)
Kadri Sençalar (1912-1989):
Pencereden kuş uçtu (Ein Vogel flog aus dem Fenster)
Andon Efendi (+1925):
Hicaz Mandra
(Konzert vom 1. August 2024 in der Johanniskirche Schwäbisch Gmünd)
Schwetzinger SWR Festspiele
Michael Riessler:
CYFARWYDD - Dawns (Tänze), Uraufführung
Kevin Seddiki (Gitarre)
Jean-Louis Matinier (Akkordeon)
Eva Böcker (Violoncello)
Michael Riessler (Bassklarinette)
(Konzert vom 18. Mai 2024 im Kammermusiksaal des Schwetzinger Schlosses)
Ein Chorkonzert im Angesicht einer vom Krieg geprägten Welt. Woher können Hoffnung und Zuversicht kommen, und was darf man von dieser Welt erwarten, wenn man heute jung ist? Veljo Tormis’ „Curse Upon Iron“ kritisiert die Gewalt und Unterdrückung, während Raymond Murray Schafers „Epitaph for Moonlight“ die Jugend und Kreativität feiert. Josef Rheinbergers Messe in Es-Dur spiegelt den unerschütterlichen Glauben einer früheren Epoche wider. Die zeitgenössische Komponistin Nana Forte sucht in geistlichen Texten Trost und Hoffnung.