Schon immer dienen Karneval und Fasching als inszenierte Gegenwelten zur darauffolgenden Fastenzeit. Absichtlich verstoßen Gesänge und Tänze gegen die gutbürgerliche Norm, sind Ausdruck einer närrischen Spielfreude und feiern ungeniert das Leben.
Doch nicht alles ist Friede-Freude-Eierkuchen. „Carpe Diem“ und „Memento Mori“ stehen sich im Karneval ebenbürtig gegenüber, auf der Opernbühne kippt die Lebensfreude schnell ins Tragische.
Die Musikstunden-Reihe mit einem Karnevalszug voll musikalischem Maskenspiel, Faschingsopern und Schunkelwalzern. Bis am Aschermittwoch alles wieder vorbei ist ... oder doch nicht?