In diesem Jahr wird der Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst an Jan Jelinek für sein Hörstück "Überwachung - in drei Episoden" verliehen. Die Auszeichnung wird vom Südwestrundfunk (SWR) vergeben und ist mit einem Preisgeld von 12.500 Euro verbunden.
Das Karl-Sczuka-Recherchestipendium in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut geht an eine Zusammenarbeit des RHO-Kollektivs mit dem Vokalensemble Γλώσσα (Glossa) für ihr Hörstück CHOLERA – I THOUGHT I SHOULD NEVER SPEAK AGAIN.
Der SWR und das Goethe-Institut vergeben ein internationales Recherchestipendium zum Karl-Sczuka-Preis. Das Stipendium wird seit 2021 von der Jury des Karl-Sczuka-Preises und Vertreter*innen des Goethe-Instituts in einem finanziellen Umfang in Höhe von 5.000,- Euro vergeben und soll einen Rechercheaufenthalt im Ausland ermöglichen.
Die Preise wurden von der Programmdirektorin Kultur, Wissen, Junge Formate des SWR Anke Mai verliehen.
Sie hören den Mitschnitt der Preisverleihung vom Nachmittag, die als öffentliche Veranstaltung im Strawinsky Saal der Donauhallen stattfand.
Martina Seeber führt durch das Podiumsgespräch mit dem Vorsitzenden der Jury Olaf Nicolai und den Preisträger:innen Jan Jelinek, Elisa Kühnl und Josephine Stamer.
- Festivaljahrgänge
- Donaueschinger Musiktage 2022
- Themen in diesem Beitrag
- Akustische Spielformen, Jan Jelinek, RHO, Γλώσσα (Glossa), CHOLERA – I THOUGHT I SHOULD NEVER SPEAK AGAIN, Überwachung – in drei Episoden
- Verwandte Beiträge
- Ira Hadžić: Heimatgefühle , Jan Jelinek: Überwachung – in drei Episoden, RHO / Γλώσσα (Glossa): Cholera – CHOLERA – I THOUGHT I SHOULD NEVER SPEAK AGAIN