das stück besteht aus 10 blöcken / sätzen. das barockorchester spielt passagen / samples aus g.ph. telemanns wassermusik. teilweise werden diese samples elektronisch verfremdet eingespielt und vom orchester imitiert (tempo, frequenzverhältnisse, dynamik...). der pianist spielt ein "electric-cembalo" mit anschlagdynamik und volume-regler. die 10 blöcke wurden als teil der partitur auf cd simuliert – als imitationsvorlage für nicht exakt notierbare effekte.
einige spielanweisungen:
leer und klagend, rasant, wegwerfend, ratlos klirrend, sprudelnd schwatzhaft, schrittweise langgezogen, metallisch, beiläufig tänzelnd, tosend, hässlich, rückwärtig, schlagartig, frei schwebend, leidvoll, tränenblind, mit einem lachenden auge, strömend, seitenverkehrt, leblos, stundenlang, seltsam unruhig,...
- Festivaljahrgänge
- Donaueschinger Musiktage 2006
- Themen in diesem Beitrag
- Wolfgang Mitterer, Inwendig losgelöst für Barockorchester, Ensemble und Electronics
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