Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian verzaubert derzeit alle mit ihrer magischen Stimme und ihrer intensiven darstellerischen Präsenz. Symbiotisch verbinden sich bei ihr Gesang und Szene, elektrisiert sie als Salome in Salzburg, als Butterfly in Wien, als Marietta an der Mailänder Scala - ihr Debüt an der Met steht kurz bevor.
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SWR2 Zur Person Die Sopranistin Asmik Grigorian
„Keine singt so ergreifend schön wie sie", schwärmt die Presse: Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian verzaubert derzeit alle mit ihrer magischen Stimme und ihrer intensiven darstellerischen Präsenz. Symbiotisch verschmilzt sie Gesang und Szene, elektrisiert als Salome in Salzburg, als Butterfly in Wien, als Marietta an der Mailänder Scala - ihr Debüt an der Met steht kurz bevor. In eine Sängerfamilie hineingeboren, schien Grigorians Bühnenweg vorgezeichnet - doch hatte sie vielleicht auch andere Lebensträume? Porträt einer Sängerin auf dem Sprung zum Weltruhm.
Buchkritik Herfried Münkler - Marx, Wagner, Nietzsche. Welt im Umbruch
Ohne Karl Marx, Richard Wagner und Friedrich Nietzsche hätte das 20. Jahrhundert anders ausgesehen. Herfried Münkler hat nun den Theoretiker des Sozialismus, den Komponisten und den Philosophen zu einem „imaginären Gespräch“ eingeladen.
Rezension von Oliver Pfohlmann.
Rowohlt Verlag, 720 Seiten, 34 Euro
ISBN 978-3-73710-105-9
Musikmarkt: Buch-Tipp "Hier gilt's der Kunst": Anno Mungen über "Wieland Wagner 1941-1945"
Wieland Wagner hat als Enkel Richard Wagners am konsequentesten den Weg seines berühmten Vorfahren fortgeführt. Unter seiner Leitung waren die Bayreuther Festspiele ein Hort der Innovation und der künstlerischen Moderne. Auch versuchte er gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang, die Festspiele nach dem Zweiten Weltkrieg vom Nazi-Image zu befreien. Der Musikwissenschaftler Anno Mungen beleuchtet jetzt in seinem neuen Buch „Hier gilt’s der Kunst“ Wieland Wagners Leben und Wirken in den Jahren zwischen 1941 und 1945.
Musikgespräch Der Tenor Piotr Beczala
Als souveräner Einspringer in der Titelrolle des "Lohengrin" zur letztjährigen Eröffnungspremiere der Bayreuther Festspiele glänzte Piotr Beczala als einer der besten lyrischen Tenöre unserer Zeit. Seinen internationalen Durchbruch hatte der gebürtige Pole 1997 bei den Salzburger Festspielen als Tamino in Mozarts "Zauberflöte". Seither verpflichteten ihn alle internationalen Bühnen.
Bayreuther Festspiele 2018 Tenor Klaus Florian Vogt in den "Meistersingern"
Klaus Florian Vogt singt in Bayreuth wieder seine Rolle als Stolzing in den Meistersingern. Mit SWR2 sprach er über die Entwicklung seiner Stimme und Familienurlaub in Bayreuth.
Erste umfassende Dokumentation über die Geschichte der Richard Wagner Festspiele Krisen, Kräche Kunst
140 Jahre Bayreuther Festspiele auf 1.400 Seiten – Oswald Georg Bauer, ehemaliger Pressesprecher der Festspiele und zugleich rechte Hand Wolfgang Wagners hat – fast – alles aus den Archiven zusammengetragen.
Intendant und Parsifal-Regisseur Bayreuth 2016 Uwe Eric Laufenberg
Uwe-Eric Laufenberg scheut keine Konflikte. Den größten Knall erlebte er seinerzeit in Köln, als er Intendant der Oper war. Da hatte sich Laufenberg dermaßen mit der Stadtverwaltung verhakelt, dass am Schluss alle froh waren, als die lautstarke Trennung vollzogen war. Seit 2014 ist er Intendant des Staatstheaters Wiesbaden.