Gespräch

„Schlussakkord“ von Ingo Scheel: Über den frühen Tod in der Musikgeschichte

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Interview
Patrick Batarilo

Der frühe Tod hat in der Geschichte des Entertainments schon immer für einen „Sexiness-Faktor“ gesorgt, sagt Autor Ingo Scheel im Gespräch mit SWR Kultur.

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Für sein neues Buch „Schlussakkord – Wie Musiklegenden für immer verstummten“, hat Ingo Scheel die Lebenswege von Künstler*innen nachgezeichnet, die sowohl durch ihre Kreativität als auch durch ihren frühen Tod Schlagzeilen machten.

In dieser etwas morbiden Pop-Kulturgeschichte bringt Scheel Musikgrößen wie Amy Winehouse, Jim Morrison oder die deutsche Sängerin Nico in Erinnerung.

Jim Morrison, 50. Todestag am 3. Juli. The Doors bei einer Pressekonferenz am Londoner Flughafen.
Jim Morrison, der Frontmann der Band „The Doors“, verstab am 3. Juli 1971. Man fand ihn tot in der Badewanne seines Apartments in Paris auf. Bild in Detailansicht öffnen
Nico live auf der Bühne im Jungle of Joy in Antwerpen am 14. November 1987.
Die deutsche Sängerin und Komponistin Nico verstarb am 18. Juli 1988 auf Ibiza. Bild in Detailansicht öffnen
Amy Winehouse spielte am 28. Mai 2007 ein zuvor abgesagtes Konzert im Shepherds Bush Empire in London.
Sängerin Amy Winehouse ist am 23. Juli 2011 im Alter von 27 gestorben und gehört daher ebenfalls zum „Klub 27“. Bild in Detailansicht öffnen

Ingo Scheel wurde 1964 in Kiel geboren und findet bereits als Jugendlicher zur Musik. Als Sänger und Drummer ist er in der Schulband aktiv – eine Leidenschaft, die bis heute andauert.

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