Jakob Leiner verbindet in seiner Gedichtanthologie „Ah, ein Herz, verstehe. Gedichte von Heilenden und Kranken aus 500 Jahren“ Medizin und Poesie. Im Gespräch erklärt der Freiburger Arzt und Lyriker: beide haben mehr miteinander zu tun, als man vielleicht vermutet - und beide können heilen.
Romanruine und Nachkriegsarchitektur
Florentine Anders erzählt in „Die Allee“ das Leben ihres Großvaters, des DDR-Architekten Hermann Henselmann, und beleuchtet die Nachkriegsarchitektur der DDR.
Jonas Lüschers neuer Roman „Verzauberte Vorbestimmung“ hat lesenswert-Kritiker Carsten Otte nicht überzeugt: für ihn ist das Buch überambitioniert, eine „Romanruine“.
Kritische Analyse eines Social-Media-Trends
Laura Wiesböck entlarvt in "Digitale Diagnosen. Psychische Gesundheit als Social Media Trend" den inflationären Gebrauch psychologischer Begriffe in sozialen Netzwerken und fragt, wo Aufklärung endet und Selbstinszenierung beginnt.
Bücher, die nachhallen, fesseln und die Fantasie anregen
Zach Williams liefert mit „Es werden schöne Tage kommen“ ein gefeiertes Debüt voller literarischer Brillanz.
Das Hörbuch „Der längste Schlaf“ von Melanie Raabe ist eine packende Mischung aus Thriller und Mystery, die in die faszinierende Welt des Schlafs eintaucht.