Redaktion und Moderation: Katharina Borchardt
Mit neuen Büchern von Nell Zink, Han Kang, Sandra Newman, Ben Lerner und Christine Wunnicke
Amerikanische AutorInnen raufen sich die Haare über ihr Land. Ein aggressiver Präsident ohne Konzept, ein zerstrittenes Volk ohne Perspektive - davon handeln immer mehr amerikanische Romane.
Drei stellen wir heute vor: Nell Zink und Ben Lerner versuchen zu verstehen, wie es wurde, was es ist. Ihre neuen Romane erzählen von Familien und von Freunden und sind zugleich Gesellschaftsanalysen. Bei Sandra Newman aber herrscht bereits Endzeitstimmung.
Außerdem in der Sendung: die neuen Bücher von Han Kang und von Christine Wunnicke. Sie bringen uns nochmal ganz woanders hin - nach Korea und nach Indien.
Nell Zink – Das Hohe Lied
Aus dem Englischen von Tobias Schnettler
Rowohlt Verlag, 508 Seiten, 25 Euro
ISBN: 978-3498076719
Rezension von Carsten Otte
Han Kang – Weiß
Aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee
Aufbau Verlag, 151 Seiten, 22 Euro
ISBN: 978-3-351-03722-2
Gespräch mit Isabella Arcucci
Körperklischees in angelsächsischen Romanen
Neue Studie der amerikanischen Datenjournalistin Erin Davis
Beitrag von Pascal Fischer
Sandra Newman – Ice Cream Star"
Aus dem Englischen von Milena Adam
Verlag Matthes & Seitz, 28 Euro
ISBN: 978-3-95757-766-5
Lesetipp des Autors Ulf Stolterfoht
Ben Lerner – Die Topeka Schule
Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl
Suhrkamp Verlag, 395 Seiten, 24 Euro
ISBN: 978-3518429495
Rezension von Sharon Hodge
Christine Wunnicke – Die Dame mit der bemalten Hand
Berenberg Verlag, 168 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-946334-76-7
Gespräch mit Claudia Kramatschek