Buchkritik

Amélie Nothomb – Der belgische Konsul

Stand
Autor/in
Jérôme Jaminet

Im Jahr 1964 wäre Patrick Nothomb im Kongo beinah erschossen worden. Darüber hat der Diplomat mit „Dans Stanleyville" (1993) selbst ein Buch geschrieben. Inzwischen ist er verstorben, und seine Tochter, die belgische Erfolgsautorin Amélie Nothomb, füllt die Leerstellen. In der Romanbiografie „Der belgische Konsul" erzählt sie, was ihr Vater in seinen Memoiren ausgespart hat. Sensibel, klar und unerwartet heiter.

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SWR2 lesenswert Kritik Amélie Nothomb – Der belgische Konsul

Im Jahr 1964 wäre Patrick Nothomb im Kongo beinah erschossen worden. Darüber hat der Diplomat mit „Dans Stanleyville" (1993) selbst ein Buch geschrieben. Inzwischen ist er verstorben, und seine Tochter, die belgische Erfolgsautorin Amélie Nothomb, füllt die Leerstellen. In der Romanbiografie „Der belgische Konsul" erzählt sie, was ihr Vater in seinen Memoiren ausgespart hat. Sensibel, klar und unerwartet heiter.

Aus dem Französischen von Brigitte Große
Diogenes Verlag, 144 Seiten, 23 Euro
ISBN 978-3-257-07231-0

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Jérôme Jaminet