Die chinesische Kultur ist uns fremd. Auch wegen der unüberschaubar vielen Schriftzeichen, von denen wir nicht wissen, wie ein Mensch sich darin zurechtfinden kann.
Vor 40 Jahren hat der Avantgarde-Dichter Schuldt kleine Erzählungen zu einigen dieser Schriftzeichen geschrieben.
Jetzt werden sie neu aufgelegt – und haben die Übersetzerin und Sinologin Lea Schneider provoziert: Die Fremde gibt es doch gar nicht, meint sie. Und trotzdem ist es ein reizvolles und interessantes Buch.