Roger de Weck ist ein hochangesehener Mann in der deutschsprachigen Publizistik. Die politischen Entwicklungen zwischen Moskau, Budapest, Washington, Brasilia und Ankara verfolgt der 66-Jährige mit Sorge. Wohin Roger de Weck auch blickt: überall scheinen die "autoritären Reaktionäre", wie er sie nennt, auf dem Vormarsch zu sein. Dem will der Publizist nicht tatenlos zu sehen. Rezension von Günter Kaindlstorfer. Suhrkamp-Verlag, Berlin ISBN 978-3-518-42931-0 326 Seiten 24 Euro