Rafael Chirbes erzählt in seinen postum veröffentlichten Tagebüchern von ausschweifenden Madrider Nächten und von homosexuellem Sex als Kampfzone. Er berichtet von Depressionen, Selbstzweifeln und von großen Lektüreerlebnissen. Die von radikaler Offenheit bestimmten Aufzeichnungen runden sich zu einem faszinierenden Lebensroman.
Rezension von Holger Heimann.
Aus dem Spanischen von Dagmar Ploetz und Carsten Regling
Kunstmann Verlag, 472 Seiten, 34 Euro
ISBN 978-3-95614-512-4