Beim Spaziergang im Wald findet die 72-jährige Vesta einen mysteriösen Zettel. Darauf wird ein Mord erwähnt, allein – es fehlt die Leiche. In Ottessa Moshfeghs Roman „Der Tod in ihren Händen“ gerät Vestas Fantasie auf gefährliche Abwege. So entsteht ein komplexes Spiel aus Realitätsebenen und Verdachtsmomenten.
Rezension von Christoph Schröder.
Aus dem Englischen von Anke Caroline Burger
Hanser Berlin Verlag, 256 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-446-26940-8