Bei Oswald Egger sprudelt die Phantasie wie die Gischt am Ufer des Mississippi. In seinen neuen Prosatexten erlebt man den Wandel der Natur und das sich Anverwandeln des schreibenden Ich an Fauna und Flora. Das ergibt poetische Traumlandschaften, in denen der Mensch Teil der natürlichen Ordnung ist, die - wie die Literatur selbst - zuzeiten wild wuchert.
Rezension von Andreas Puff-Trojan.
Suhrkamp Verlag, 280 Seiten mit zahlreichen Aquarellen des Autors,
28 Euro
ISBN 978-3-518-42977-8