Ein Pole mit französischem Decknamen kellnert 1943 im Frankfurter Parkhotel, taucht in den Alltag des NS-Staates ein und verliebt sich (unglücklich) in eine deutsche Offizierstochter. Bereits 1961 verarbeitete der polnisch-jüdische Autor Leopold Tyrmand seine deutschen Erfahrungen im Roman "Filip". Jetzt ist er auch auf Deutsch erschienen.
Rezension von Martin Sander.
Aus dem Polnischen von Peter Oliver Loew
FVA, 500 Seiten, 24 Euro
ISBN 978-3-627-00284-8