Diskreditieren politische Äußerungen eines Dichters oder einer Autorin sein oder ihr literarisches Werk, oder gilt dessen literarische Qualität unabhängig von solchen Statements? Nicht erst seit den jüngsten öffentlichen Stellungnahmen bekannter Intellektueller zum Krieg in der Ukraine stellt sich die Frage, mit welcher Kompetenz Literaten und Philosophen zu politischen Angelegenheiten Stellung beziehen. In seinem Buch Poesie und Politik skizziert Jochen Hörisch eine Antwort.
Hanser Verlag, 158 Seiten, 24 Euro
ISBN 978-3-446-27417-4