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Helena Janeczek: „Auschwitz wird reduzierbar auf ein Mutter-Tochter-Verhältnis“

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Interview
Marie-Christine Werner

„Mit historischem Personal zu operieren, ist ein Risiko“, sagt die Schriftstellerin Helena Janeczek. Genau dieses Risiko geht sie ein, wenn sie Romane über reale Personen schreibt und ihnen Gedanken und Gefühle zuschreibt, zum Beispiel der Kriegsreporterin Gerda Taro im Roman „Das Mädchen mit der Leica“. 2018 bekam sie dafür den wichtigsten italienischen Literaturpreis „Premio Strega“.

Helena Janeczek, geboren 1964 in München als Tochter polnisch-jüdischer Eltern, lebt in Mailand und beschäftigt sich als Autorin vornehmlich mit persönlichen Geschichten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.

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