Franz Escher wartet auf den Elektriker. Mit solchen Situationen beginnen bei Wolf Haas große Romane. In diesem Fall „Wackelkontakt“, sein neuer. Am Ende ist der Handwerker tot. War der real? Wie schon „Verteidigung der Missionarsstellung“ ist es ein Roman im Roman: Ein Mafioso sitzt im Gefängnis, kann nicht schlafen, liest ein Buch, über Franz Escher, der wartet auf den Elektriker. So hinterfragt Wolf Haas das Verhältnis von Realität und Fiktion. Mit Katastrophen und Komik. 2023 kündigte er an, dass es keine Bücher mehr von ihm geben werde. Vielleicht sagte dies nur ein literarisches Ich.
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Gespräch Wolf Haas: „‘Leicht verwirrt‘ finde ich eine interessante Situation“
Wolf Haas hinterfragt das Verhältnis von Realität und Fiktion mit Katastrophen und Komik. 2023 kündigte er an, dass es keine Bücher mehr von ihm geben werde. Vielleicht sagte dies nur ein literarisches Ich.