Geld umverteilen und damit versuchen, die Welt zu retten. Das hat sich die Pariser Protagonistin von Hannelore Cayres neuem Roman vorgenommen und greift dafür zu rigiden Methoden. Bestärkt wird sie durch Recherchen zu ihrer unerfreulichen Familiengeschichte. Dabei beißt sie sich besonders im Jahr 1870/71 fest, als mit dem Familienvermögen angesichts des nahenden Krieges bereits sehr unschöne Geschäfte gemacht wurden.
Rezension von Frank Rumpel.
Aus dem Französischen von Iris Konopik
Ariadne Verlag, 256 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-86754-252-4