Die deutsch-jüdische Autorin Grete Weil floh 1935 mit 29 Jahren vor den Nazis nach Amsterdam. Dort schrieb sie gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, ständig von der Entdeckung durch die deutschen Besatzer bedroht, unter Todesgefahr den autobiografischen Roman „Der Weg zur Grenze“: eine Wiederentdeckung!
Fast 80 Jahre lang blieb der Roman verschollen. Nun hat die Münchner Literaturwissenschaftlerin Dr. Ingvild Richardsen diesen Schatz gehoben. Sky Nonhoff hat den Roman gelesen und mit Ingvild Richardsen gesprochen.