Der Tod ihres Großvaters führt Chris nach über sechs Jahren zurück in ihre Heimatstadt. Hier wird sie nicht nur mit den Erinnerungen an ihre Kindheit konfrontiert, sondern auch mit dem Grund, weshalb sie ihre geliebte WG damals zurückgelassen hat: Ihre Freundin Doro wollte in der WG ein Co-Elternschaftsprojekt aufziehen. Ela Meyer wirft in ihrem Roman viele Fragen um Familie, Freundschaft und Weiblichkeit auf, denen Marion Elskis in ihrer Interpretation aber ruhig noch etwas mehr Schwung hätte geben können.