Clemens J. Setz hat sein zweites Gedicht als Poeta Laureatus am Literaricum in Lech geschrieben. Inspiriert haben ihn kurze Nachrichtenfilme auf einer ukrainischen Internetseite. Sie bewegten ihn dazu, über den Krieg in der Ukraine im Kontrast zur Sicherheit im eigenen Land nachzudenken.
Gespräch und Lesung Gespräch mit Poeta Laureatus Clemens Setz zum zweiten Gedicht
Es geht um Informationsmöglichkeiten im Krieg von heute, um politische Lyrik aus der Perspektive des Zuschauers, um die Gedichte von Konstantin Kavafis, um Videos auf unterschiedlichen Plattform und die Empfangsqualität in der Wiener Vorstadt. Clemens Setz ist als Poeta Laureatus des literaricums auf der Suche nach einem Verhältnis des Wiener Stadtbewohners zur politischen Situation der Gegenwart.
Lyrik Clemens Setz – das erste Gedicht: Schmetterlingseffekt
Kann ein Schmetterling in Kalifornien wirklich mit seinem Flügelschlag einen Wirbelsturm in China auslösen? Clemens Setz widmet sein erstes Gedicht dem Schmetterling: Hätte er Angst, wenn er wüsste, was er anrichten kann?
Lyrik Clemens Setz – das zweite Gedicht: Kopf eines schwärzlichen Löwen, brüllend
Clemens Setz beschreibt im zweiten Gedicht einen Spaziergang durch Wien. Er schildert das Verhältnis von Krähen um Magnolien, erzählt von Fischen, die wie Schlüssel glänzen – und vom Unbehagen, wenn die Übertragungsqualität fehlt. Was malt der Soldat im Krankenhaus in Uschhorod? Und was davon kommt an beim Dichter beim Spazieren in der Wiener Vorstadt?