Im besetzten Paris des Frühjahrs 1940 spielt "Die Toten vom Gare d' Austerlitz", der neue Kriminalroman des in Wales lebenden Chris Lloyd. Der kantige Inspecteur Édouard Giral will den Mord an vier Polen aufklären, die offenbar vor den deutschen Besatzern fliehen wollten. Doch während seiner Ermittlungen gerät Giral rasch in ein lebensgefährliches Netz aus korrupten Polizistenkollegen, eiskalten deutschen Geheimdienstlern, der Gestapo und dem Widerstand.
Rezension von Michael Kuhlmann.
Aus dem Englischen von Andreas Heckmann
hg. von Thomas Wörtche
Suhrkamp Verlag, 473 Seiten, 15,95 Euro
ISBN 978-3-518-47136-4