In einer südamerikanischen Stadt am Rande des Regenwalds taucht eine Gruppe von 32 Kindern auf, die durch ihr anarchisches Verhalten die Einwohner in Angst und Schrecken versetzen.
Der in Argentinien lebende spanische Autor Andrés Barba nähert sich dem Thema verwahrloster Stadtkinder in seinem spannend geschriebenen neuen Roman "Die leuchtende Republik". Darin denkt er nach über unser Bild von einer behüteten Kindheit und dem ungezügelten Verhalten von Straßenkindern.
Aus dem Spanischen von Susanne Lange
Luchterhand Verlag, 219 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-630-87599-6
Der 1975 geborene Andrés Barba zählt schon seit langem zu den führenden Schriftstellern Spaniens. Er veröffentlicht seit 20 Jahren ein literarisches Werk, das mit vielen Auszeichnungen bedacht wurde.