Der Literaturkritiker Andreas Isenschmid analysiert in seinem Essay "Der Elefant im Raum" die ambivalente Darstellung jüdischer Figuren in Prousts Werk und skizziert die Lage der Juden in Frankreich um 1900 zwischen Gleichstellung und der neuen Spielart des rassistisch begründeten Antisemitismus. Ein Buch mit vielen faszinierenden literarischen und historischen Details.
Rezension von Wolfgang Schneider.
Hanser Verlag, 240 Seiten, 26 Euro
ISBN 978-3-446-27271-2
Andreas Isenschmid – Der Elefant im Raum. Proust und das Jüdische
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SWR2 lesenswert Kritik Andreas Isenschmid – Der Elefant im Raum. Proust und das Jüdische
Der Literaturkritiker Andreas Isenschmid analysiert in seinem Essay "Der Elefant im Raum" die ambivalente Darstellung jüdischer Figuren in Prousts Werk und skizziert die Lage der Juden in Frankreich um 1900 zwischen Gleichstellung und der neuen Spielart des rassistisch begründeten Antisemitismus.