Manolita erlebt als junge Frau die Schreckensherrschaft Francisco Francos. Sie kämpft ums Überleben und gegen die Diktatur. Die Liebe zu Manitas, mit dem sie zuerst eine Scheinehe eingeht, überdauert die dunkle Epoche Spaniens. Doch selbst in Zeiten der späteren Demokratie bleiben die Schatten lebendig. "Die drei Hochzeiten von Manolita" ist der letzte Roman der 2021 verstorbenen Autorin Almudena Grandes.
Rezension von Andreas Puff-Trojan.
Aus dem Spanischen von Roberto de Hollanda
Hanser Verlag, 672 Seiten, 30 Euro
ISBN 978-3-446-27401-3