Im Herbst 1918 verabschiedete sich Wien von der großen Weltbühne. Das Ende des Ersten Weltkrieges und der Zusammenbruch der Habsburgermonarchie bedeuteten aber nicht nur den machtpolitischen Niedergang der einst stolzen Hauptstadt. Sie markierten auch das Ende einer Lebenswelt. Der Historiker Arne Karsten nähert sich diesem Untergang mittels einer Quelle, die dazu bislang noch kaum befragt wurde.
Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker.
C.H. Beck-Verlag
ISBN 978-3-406-73512-7
269 Seiten
26,95 Euro