1949, im Jahr 1 nach Gründung des israelischen Staates. In der Negev-Wüste wird ein Beduinenmädchen von israelischen Soldaten vergewaltigt und getötet. 50 Jahre später begibt sich eine junge Palästinenserin auf Spurensuche. Adania Shiblis Roman "Eine Nebensache" ist eine kunstvolle Reflexion über die Frage, was Literatur kann angesichts von Unrecht und historischem Schweigen.
Rezension von Claudia Kramatschek.
Aus dem Arabischen von Günter Orth
Berenberg Verlag, 117 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-949203-21-3
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Buchkritik Adania Shibli: Eine Nebensache
1949, im Jahr 1 nach Gründung des israelischen Staates. In der Negev-Wüste wird ein Beduinenmädchen von israelischen Soldaten vergewaltigt und getötet. 50 Jahre später begibt sich eine junge Palästinenserin auf Spurensuche. Adania Shiblis Roman "Eine Nebensache" ist eine kunstvolle Reflexion über die Frage, was Literatur kann angesichts von Unrecht und historischem Schweigen.
Aus dem Arabischen von Günter Orth
Berenberg Verlag, 117 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-949203-21-3