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Hassobjekt der Feministinnen – Esther Vilar und wie sie heute die Welt sieht

Stand
Autor/in
Lorenz Schröter

Mit "Der dressierte Mann" schrieb Esther Vilar in den 1970ern einen Weltbestseller. Ihre These: Der einzige Ehrgeiz von Frauen sei es, sich einen Versorger zu angeln und Männer seien von Kind auf dressiert genau diese Rolle einzunehmen. Nach einem legendären Fernsehstreitgespräch mit Alice Schwarzer wurde Esther Vilar zu einem regelrechten Hassobjekt für Feministinnen und mehrfach tätlich angegriffen.

Wie blickt die heute 88-Jährige auf diese Zeit zurück? Was hat sich in ihren Augen seither verändert? Autor Lorenz Schröter, selbst Sohn und Vater von Feministinnen, traf Esther Vilar in München.

Feminismus Feministische Ikone und Reizfigur zugleich – Alice Schwarzer wird 80

Alice Schwarzer polarisiert wie kaum eine andere. Mit ihren unnachgiebigen Positionen zu den Fragen der Gegenwart – Kopftuch, Prostitution, Queer-Feminismus – hat sie sich ins Abseits aktueller feministischer Debatten manövriert. Für die Frauenbewegung der 70er-Jahre hat sie hingegen Außerordentliches geleistet.

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Frauen können das gut: sich permanent vergleichen mit anderen Frauen. Das Resultat: Missgunst und Neid. Diese toxische Weiblichkeit kommt immer mehr ins Rampenlicht – und das ist gut. 

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Lorenz Schröter