Ein Erzähler begibt sich in eine Berliner Suchtklinik. Weil sein familiäres Umfeld ihm das nahegelegt hat. Alkohol und Tabletten-Abhängigkeit. Der Mann schreibt auf was er hört und sieht. 15 Tage lang.
15 Tage, in denen er auch seinem früheren Leben begegnet. Dem, der er war, vor längerer Zeit. Der Erzähler begegnet einem Kind. Das er verloren hat an den Tod, als die Tochter dreieinhalb Jahre alt war. Dieses Hörstück handelt von Schlaflosigkeit, von Angst, vom Schmerz des Erinnerns, von der Durchquerung eines unwiederbringlichen Lebensabschnitts. Es handelt vom Tod und von einer Liebe, die nie aufhört.
(Produktion 2022)