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Niemand darf fallen – Eine Rekonstruktion der Halloween-Katastrophe in Seoul

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Von Autor/in Caroline Labusch

Ein Halloweenfest in den Straßen des Partyviertels Itaewon in Seoul wird 2022 zum realen Horror. 159 junge Menschen sterben im engen Gedränge. Tausende bleiben verletzt, verzweifelt und wütend zurück.

Itaewon Halloween: Sicherheitsversagen und Konsequenzen

Das Ereignis erinnert an das Loveparade-Unglück in Duisburg im Jahr 2010, bei dem 21 Menschen ums Leben kamen. In der jahrelangen Aufarbeitung von Duisburg haben Expert:innen Ursachen und Prävention von Massenkatastrophen ergründet.

Lehren aus dem Unglück von Seoul

Ihre Erkenntnisse sind nun der Schlüssel zum Verständnis der Katastrophe in Seoul. Todbringende Fahrlässigkeit wird offengelegt. Kann eine Wiederholung ausgeschlossen werden?

Sicherheit Massenpanik verhindern – Zehn Jahre nach der Loveparade Duisburg

Menschliches Verhalten lässt sich nie absolut richtig vorhersagen. Aber es gibt viele Aspekte, die die Sicherheit der Teilnehmenden bei großen Veranstaltungen weitgehend gewährleisten.

24.7.2010 Massenpanik: 21 Tote bei Loveparade 2010 in Duisburg

24.7.2010 | 21 Menschen sterben in einer Massenpanik auf der Duisburger Loveparade im Juli 2010. Es gab schon vorher Warnungen, dass das Gelände möglicherweise nicht sicher sein könnte. Die Veranstalter ließen die Loveparade dennoch stattfinden. Sie gehörte schließlich zum Programm des europäischen Kulturhauptstadt-Jahres. Am Abend des 24. Juli, es war ein Samstag, dann der folgende Bericht.

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Caroline Labusch