Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen die Alliierten gewaltige Mengen Munition vor den deutschen Küsten versenken. Granaten, Giftgas und Fliegerbomben aus den Arsenalen der Wehrmacht, Material der Alliierten, für das der Rücktransport zu aufwendig schien. Dazu kommen Seeminen, die im Krieg im Meer ausgelegt worden waren.
Die Bergung der explosiven und hochgiftigen Altlast drängt - und ist teuer. Oft hat sich der Sprengstoff bereits chemisch zersetzt und schädigt Meerestiere. Mit Explosionen von durchgerostetem Kriegsschrott ist zu rechnen.
(Produktion: WDR/RB 2021)