Zwischen Problemviertel und Gentrifizierung: Mitten im Zentrum Berlins leben rund 5.500 meist arme Menschen unterschiedlichster Herkunft und Nationalität in einer Sozialbausiedlung der Siebzigerjahre.
Doch was noch vor wenigen Jahren eine weitgehend friedliche Gemeinschaft war, beginnt auseinanderzubrechen. Gewalttaten nehmen zu, der Gebäudebestand verfällt, Läden stehen leer. Zuletzt wurde sogar der einzige Supermarkt geschlossen. Was ist geschehen?
In Gesprächen im Kiez begeben sich Markus Liske und Manja Präkels, selbst Teil der Nachbarschaft, auf Spurensuche und beleuchten eine komplexe Gemengelage.