Das Hochwasser in Rheinland-Pfalz geht zurück. Die Aufräumarbeiten in überschwemmten Gebieten gehen voran. Das war unser Liveticker zum Unwetter - hier zum Nachlesen.
- Katholische Kirche bietet Flutopfern Hilfe an
- Klärwerk Ruwertal fällt länger aus
- Zell steht komplett unter Wasser
- Aufräumarbeiten in VG Ruwer und Saarburg-Kell
- Wohin mit all dem Müll?
- Die Lage in Cochem an der Mosel
- Baden-Württemberg schickt Hilfskräfte nach RLP und ins Saarland
- Lage in Zweibrücken-Land entspannt sich - Pegelstände sinken
- Situation in den Hochwassergebieten ist sehr unterschiedlich
- So verhalten Sie sich bei Hochwasser richtig
- Saarbrücken hebt Großschadenslage auf
- Sechs Straßen in Zweibrücken weiter ohne Strom
Katholische Kirche bietet Flutopfern Hilfe an
Menschen, die in Rheinland-Pfalz und dem Saarland von Überschwemmungen betroffen sind, können sich an die katholische Kirche wenden. Das Bistum Trier und sein Caritasverband haben Hilfe angeboten. Es sei wichtig, dass sich die Menschen in ihrer Notsituation nicht allein gelassen fühlten, hieß es. Der Caritasverband Saarbrücken hat bereits einen Hilfsfonds eingerichtet.
Scheitelpunkt in Cochem überschritten
In Cochem ist der Scheitelpunkt des Hochwassers mittlerweile überschritten. Laut Verbandsgemeinde-Bürgermeister Wolfgang Lambertz (CDU) sinkt der Wasserstand der Mosel langsam. Es sei bislang zu keinen nennenswerten Problemen gekommen. "Kleine Einsätze, wie sie bei Hochwasser immer vorkommen", so Lambertz. Die Gemeinde hoffe, dass sie heute Nacht, spätestens aber morgen Früh den Großteil der Aufräumarbeiten erledigen könne.
Neue Gefahrenmeldung im Saarland
Während sich die Hochwasserlage bei uns entspannt, gibt es für unsere Nachbarn im Saarland noch keine Entwarnung: Die Feuerwehr Saarbrücken gab am Nachmittag eine neue Gefahrenmeldung heraus. Es komme weiterhin zu Überflutungen. In den Bereichen direkt an der Saar, etwa in Güdingen und in der Innenstadt, wurden Straßenzüge überspült und Keller liefen voll. Auch in Kleinblittersdorf, etwas weiter flussaufwärts, ist die Lage weiter ernst: Die Häuser von rund 70 Bewohnern sind teilweise nur noch mit Rettungsbooten erreichbar, die Stromversorgung ist unterbrochen. In Blieskastel wird derzeit die historische Altstadt vom Wasser befreit. Zwei Pumpen, die gestern ausgefallen waren, funktionieren seit der Nacht wieder. Entspannung wird aus Mettlach gemeldet: Dort laufen die Aufräumarbeiten. Sandsäcke werden weggeräumt und Straßen und Parkplätze von Schlamm gereinigt.
Hochwasser in RLP: So ist der Stand der Dinge
Für alle, die den Ticker bislang nicht so intensiv verfolgt haben, hier der Stand der Dinge: Insgesamt entspannt sich die Hochwasserlage in Rheinland-Pfalz weiter. Laut Landesamt für Umwelt haben die meisten Pegel ihren Höchststand erreicht und gehen nun zurück. Auch in dem am stärksten betroffenen Kreis Südwestpfalz wird es allmählich trockener. Gestern wurde dort noch ein Jahrhunderthochwasser verzeichnet. Inzwischen habe die Überflutung ein Ausmaß erreicht, wie sie statistisch alle zehn bis zwanzig Jahre vorkomme. Lediglich in Koblenz rechnet das Landesamt noch mit einem leicht steigenden Wasserstand, bevor das Wasser auch dort zurückgehen soll. Nach Angaben von Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) können die Schäden noch nicht beziffert werden. Es stehe noch zu viel Wasser in den betroffenen Regionen.
Hochwasser - aber keine Panik - am Deutschen Eck
Am Deutschen Eck in Koblenz ist das Peter-Altmaier-Ufer überflutet. Für die Koblenzer Bürger und Bürgerinnen ist das aber nicht ungewöhnlich - auch wenn die Mosel über die Promenade fließt. Der Pegelstand am Rhein bewegt sich noch unter den Werten für ein zweijährliches Hochwasser, erwartet wird am Abend ein Höchststand von 5,75 Meter.
Kostenlose Sperrmüllentsorgung in der Südwestpfalz
Bei den Unwettern ist vieles zerstört worden - dementsprechend gibt es viel Müll. Im Landkreis Südwestpfalz können Betroffene am Dienstag kostenlos ihren Sperrmüll auf den Wertstoffhöfen des Kreises abgeben.
In Hornbach und Althornbach werden außerdem Container aufgestellt, die beiden Orte waren besonders stark vom Unwetter getroffen worden.
Was die Überflutung angerichtet hat - Riveris von oben
Welche Verwüstungen die Überflutung der Riveris in der gleichnamigen Ortschaft hinterlassen hat, könnt Ihr in diesem Drohnenvideo erkennen. Das Überlaufen der Talsperre hatte die gesamte Hauptstraße der Ortschaft unter Wasser gesetzt. Übrigens: Riveris leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet: Kleiner Fluss. In den vergangenen 48 Stunden war die Riveris allerdings deutlich mehr als das.
Einsatz-Bilanz des Ministeriums
Das Umweltministerium hat eine Bilanz zu den Unwettern und den damit verbundenen Einsätzen der vergangenen zwei Tage veröffentlicht. Und das sind nur die offiziellen Einsätze - und zwar des Katastrophenschutzes, der Feuerwehren und Hilfsorganisationen. In Zahlen liest sich das dann so:
- 466 Hilfeleistungseinsätze
- 1.017 Unwettereinsätze
- 81 Wasserrettungseinsätze
In einer kurzfristig anberaumten Sitzung hatte das Kabinett in RLP heute getagt und die Lage nach den Unwettern beraten.
In Riveris wird aufgeräumt
120 Menschen aus Riveris und den umliegenden Dörfern räumen nach der Überflutung auf. Die Hauptstraße des Ortes Riveris war komplett überflutet worden. Mit Handarbeit, Radladern und Baggern arbeiten alle zusammen daran, den Ort wieder herzurichten.
Klärwerk Ruwertal fällt länger aus
Nur wenige Hundert Meter vom Mertesdorfer Schwimmbad ist das Klärwerk Ruwertal. Es wurde ebenfalls komplett geflutet und fällt für zwei Wochen aus. Das Abwasser gelangt dort momentan ungefiltert in die Ruwer. Laut Verbandsgemeindewerke Ruwertal besteht aber wegen des vielen Regenwassers keine Umwelt- und Gesundheitsgefahr.
Freibadsaison in Mertesdorf auf der Kippe
Das Mertesdorfer Freibad wurde vom Hochwasser der Ruwer stark in Mitleidenschaft gezogen. Heute wird dort aufgeräumt und sauber gemacht. Ob die Freibadsaison aber wie geplant starten kann, ist zur Zeit unklar. Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Ruwer, Stephanie Nickels, teilte mit, dass die Technik überflutet worden sei. Wie groß die Schäden sind, sei noch unklar.
Zell steht komplett unter Wasser
In Zell an der Mosel müssen die Einsatzkräfte mit Booten durch den Ort fahren. Die Hochwasserschutzwände waren in der Nacht knapp zu niedrig für die Wassermassen.
So sieht es heute in Riveris aus
Die Aufräumarbeiten im Ort Riveris laufen an, Bürgerinnen und Bürger sind in Gummistiefeln und mit Schaufeln ausgerüstet drauf und dran, Schlamm und Geröll wegzuräumen.
Koblenzer Pegelstand steigt noch bis zum Abend
Im Koblenzer Stadtbereich sind nach wie vor die Bundesstraßen 49 und 416 sowie Teile des Peter-Altmeier-Ufers überspült. Für den Pegel des Rheins wird zwischen 20 und 21 Uhr der Höchststand von 5,55 Meter erwartet. Die Feuerwehr kontrolliert kontinuierlich die Situation und ist bereit, bei Änderungen zu reagieren. Bürger und Bürgerinnen sind angehalten, den eigenen Wohnbereich genau zu beobachten und sich an die Absperrungen zu halten.
Aufräumarbeiten in VG Ruwer und Saarburg-Kell
Nach den Fluten der vergangenen Tage beginnen heute in den Verbandsgemeinden Ruwer und Saarburg die Aufräumarbeiten. Die Bürgermeisterin der VG Ruwer, Stephanie Nickels, sagt, zunächst müssten nun die Schäden beziffert werden. Spannend sei, ob die Brücken und Straßen noch intakt seien, das werde vermutlich erst mit der Zeit ersichtlich. Dazu kommen das Freibad in Mertesbach und die Kläranlage.
Außerdem sind viele Privathaushalte betroffen. Besonders bitter: Manche Häuser stünden so nahe an der Ruwer, dass sie nicht hatten versichert werden können. SWR-Reporterin Anna-Carina Blessmann berichtet aus der Region:
Immense Schäden in Riveris
Der Bach ist größtenteils zurück in seinem Bett - jetzt wird in Riveris das Ausmaß der Verwüstung sichtbar: Die Straßendecke der Hauptstraße weist riesige Löcher auf und die Teerdecke ist an vielen Stellen angehoben. Der Bürgermeister von Riveris, Thomas Hoffmann, geht davon aus, dass die gesamte Hauptstraße erneuert werden muss.
Wohin mit all dem Müll?
In Zweibrücken und der VG Zweibrücken-Land muss nun geklärt werden, was die Anwohner und Anwohnerinnen mit dem entstandenen Müll machen sollen. Deshalb wird beraten, wo Container aufgestellt werden, sodass alle Menschen die Überreste der letzten Tage entsorgen können.
Die Stadt bittet außerdem alle Bürger, die noch keinen Strom haben, darum, sich direkt am bei den Stadtwerken zu melden, unter der Telefonnummer 06332-874555.
Neues aus Zell an der Mosel
Dort war ja am Samstagabend das Wasser der Mosel so angestiegen, dass der Hochwasserschutz nicht mehr standhielt und Teile der Altstadt flutete. Unsere Kollegin Anna-Carina Blessmann hat heute Morgen noch einmal mit dem Zeller Ortsbürgermeister Hans-Peter Döpgen (FWG) telefoniert:
Keller auspumpen bis zum Abend
Die Lage in der Südwestpfalz hat sich über Nacht weiter entspannt, sowohl am Horn- als auch am Schwarzbach sinken die Pegelstände. Die Verkehrseinschränkungen in Zweibrücken und der VG Zweibrücken-Land sind aufgehoben. Aber es bleiben weitere 120 Einsatzstellen in der Stadt, die die Einsatzkräfte über den Sonntag abarbeiten wollen. Das heißt vor allem: Keller auspumpen. Bis zum Abend sollen dann auch alle Haushalte in Zweibrücken wieder ans Stromnetz angeschlossen sein.
Die Lage in Cochem an der Mosel
In Cochem wird laut dem VG-Bürgermeister Lambertz noch immer auf den Scheitelpunkt der Flut gewartet. Eigentlich hätte der schon in der Nacht kommen sollen. Man habe die Lage vor Ort aber im Griff. In einem Hof habe ein Öltank Öl verloren. Die Feuerwehr habe aber den Großteil des Inhalts abfangen können, sodass kaum etwas davon in die Mosel gelangt ist. Die gestern aufgestellten Stege in der Altstadt seien aktuell überspült. Um von einem Stadtteil in den anderen zu kommen, müsse man über den Berg laufen. Das seien die Leute vor Ort allerdings gewohnt.
Baden-Württemberg schickt Hilfskräfte nach RLP und ins Saarland
Die Menschen in den Hochwassergebieten kämpfen nicht alleine gegen die Wassermassen. Hilfe kommt von vielen Seiten. Am Samstag waren auch Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus Baden-Württemberg nach Zweibrücken und Ottweiler (Saarland) aufgebrochen.
Unterstützung beim Abpumpen Hochwasser: Baden-Württemberg schickt Hilfskräfte ins Saarland und nach RLP
Im Saarland und in Rheinland-Pfalz helfen auch Kräfte aus Baden-Württemberg. Hierzulande ist ebenfalls wieder heftiger Regen vorhergesagt - vorerst ohne Hochwassergefahr.
Auch der THW-Landesverband aus Sachsen, Thüringen schickt Unterstützung: 40 THW-Hilfskräfte sind in den betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz und im Saarland im Einsatz. Der Einsatz wird voraussichtlich noch weitere Tage andauern.
Unter anderem pumpen sie Keller und Tiefgaragen leer, retten Menschen aus dem Wasser und verpflegen die Einsatzkräfte vor Ort. Sie betanken auch Einsatzfahrzeuge und Geräte und beraten die örtlichen Einsatzleitungen.
Lage in Zweibrücken-Land entspannt sich - Pegelstände sinken
Nach Informationen der Feuerwehr der Verbandsgemeinde (VG) Zweibrücken-Land sind in der VG mittlerweile fast alle Keller ausgepumpt worden. Auch die Stromzufuhr zu allen Haushalten in der Verbandsgemeinde sei wieder hergestellt. Nur in Dellfeld, Contwig und in Hornbach sei die Feuerwehr noch am Keller auspumpen. Generell seien die Pegelstände am sinken.
Situation in den Hochwassergebieten ist sehr unterschiedlich
Während in manchen Regionen bereits die Aufräumarbeiten beginnen, kämpfen die Menschen in anderen Ortschaften noch gegen das Hochwasser.
In Riveris (Kreis Trier-Saarburg) läuft das Wasser aus der Talsperre weiter in den Ort. Wie die Feuerwehr mitteilte, besteht jedoch keine Gefahr für die Bewohner. Heute entscheidet die Einsatzleitung wie sie vorgeht.
Auch in Zell an der Mosel läuft die Altstadt seit gestern voll. Die Feuerwehr überwacht die Situation.
In Zweibrücken geht das Wasser schon wieder zurück. Heute wird weiter Wasser aus den Kellern gepumpt. Die Feuerwehr geht davon aus, dass der Strom in den betroffenen Straßen heute wieder eingeschaltet werden kann.
In Contwig sinkt der Pegel des Schwarzbaches weiter und stand um 5 Uhr bei 3,94 Meter.
So verhalten Sie sich bei Hochwasser richtig
Der Regen hat in Rheinland-Pfalz aufgehört, aber einige Ortschaften sind überflutet. Keller sind vollgelaufen und Straßen stehen unter Wasser. Wir haben einige Verhaltensregeln zusammengetragen, die Sie unbedingt beachten sollten, damit sie unbeschadet durch diese Zeit kommen.
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Der Klimawandel beschert uns vermehrt Extremwetterlagen. So treffen uns auch häufiger Unwetter und Starkregen. Hier erfahren Sie, wo sie sich informieren können und wie man sich verhalten sollte.
Saarbrücken hebt Großschadenslage auf
Und nochmal ein Blick zu den Nachbarn ins Saarland. In Saarbrücken seien die akuten Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen, teilte die Pressestelle der Stadt am Abend mit. Die Pegelstände der Flüsse und Bäche seien weiterhin rückläufig. Die Stadt hat deshalb die Großschadenslage aufgehoben. Demnach stehen derzeit die Aufräumarbeiten im Fokus.
Das Saarland war von dem Unwetter mit Starkregen besonders schwer getroffen. Enorme Regenmengen hatten dort am Freitag und in der Nacht zu Samstag für Überflutungen, Erdrutsche und voraussichtlich große Schäden gesorgt.
Sechs Straßen in Zweibrücken weiter ohne Strom
In Zweibrücken sind heute Nacht etliche Häuser ohne Strom. Die Elektrizität war schon am Samstag in drei Straßen in der Innenstadt und in drei Straßen im Stadtteil Ixheim abgeschaltet worden. Das war aus Sicherheitsgründen notwendig. Der Sprecher der Zweibrücker Feuerwehr, Hans-Peter Ulrich, sagte, geplant sei, die Häuser Sonntagmorgen wieder nach und nach ans Stromnetz anzuschließen.
Die Einsatzkräfte seien heute Nacht teilweise abgezogen worden. Nach den Anstrengungen der vergangenen Nacht und dem Samstag bräuchten sie Erholung. Sonntag würden dann weiter Keller ausgepumpt.
Die Polizei Zweibrücken warnt davor, sich Stromleitungen zu nähern.
Nicht mehr höchste Hochwasserlage im Kreis Trier-Saarburg
Im Landkreis Trier-Saarburg ist inzwischen die Hochwasserlage von Stufe 4 auf Stufe 3 herabgesetzt worden. Das bedeutet, dass nicht mehr die Kreisverwaltung die Einsatzleitung hat, sondern die Verbandsgemeinden. Kritisch ist die Lage noch immer in der Gemeinde Riveris, wo viel Wasser aus der Riveris-Talsperre in die Ruwer fließt.
Wasserpumpen in Zell abgestellt - Altstadt läuft voll
In Zell hat die Feuerwehr inzwischen die Pumpen abgestellt. Wie die Feuerwehr-Einsatzzentrale mitteilte, wird die Altstadt jetzt nach und nach volllaufen, da das Wasser über die Schutzmauer läuft. Es werde etwa sechs Stunden dauern, bis die Altstadt überflutet ist. Die Feuerwehr ist mit Booten unterwegs und beobachtet die Lage.
Zell: Moselwasser läuft nur am Schiffsanlieger über die Schutzmauer
Neues aus Zell: Laut Ortsbürgermeister Hans-Peter Döpgen (FWG) läuft das Wasser der Mosel bislang nur am Schiffsanlieger über die Schutzmauer. Die Pumpen sollten erst dann abgestellt werden, wenn "gar nichts mehr anderes geht und das Wasser großflächig über die Schutzmauer läuft". Dann rechne er mit einer Überflutung von 1 bis 1,5 Metern, so Döpgen.
Contwig: Pegelstand des Schwarzbachs sinkt
Gute Nachricht aus Contwig: Der Pegelstand des Schwarzbachs sinkt - laut Hochwasservorhersagezentrale Rheinland-Pfalz ging er in der vergangenen Stunde um 2 Zentimeter zurück und lag um 21:30 Uhr bei 4,09 Meter. "Wir stellen uns auf eine ruhige Nacht ein", teilte die Einsatzzentrale dem SWR mit. Trotzdem gab es um 21:32 Uhr eine Warnmeldung von KATWARN, die vor Überflutungen am Schwarzbach warnt. Die Feuerwehr sagte dazu: "Die Hochwasserzentrale liefert die verlässlichen Zahlen."
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