Drei Menschen waren verletzt worden

Nach Angriff auf Fans: Fanbetreuer von FCK und Aachen beschließen Maßnahmen

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Autor/in
Johannes Zinßmeister
Bild von Johannes Zinßmeister, Redakteur im SWR Studio Kaiserslautern
Lars-Henrik Wacker
Multimediareporter Lars Henrik Wacker

Nach der Attacke von FCK-Anhängern auf Fans von Alemannia Aachen wollen die Fan-Betreuer beider Fußball-Clubs in Kontakt bleiben. Drei Menschen waren bei dem Angriff verletzt worden.

Eine erste Video-Konferenz zwischen dem AWO-Fanprojekt aus Kaiserslautern und Vertretern der Fanszene von Alemannia Aachen gab es bereits Ende Februar. Dort haben Vertreter des Fanprojekts Kaiserslautern und der FCK-Fanbetreuung den Geschädigten ihre Genesungswünsche übermittelt. Diese werden vom Verein Alemannia Aachen und dem dortigen Fanprojekt unterstützt.

Beide Fanprojekte haben beschlossen, dass sie mehr für Gewaltprävention unternehmen wollen. Dazu treffen sie sich im Rahmen eines Fußball-Turniers rund um das DFB-Pokalfinale im Mai.

Opfer des Angriffs von FCK-Anhängern sollten zu Wort kommen

Organisiert hatte die Video-Konferenz das AWO Fanprojekt Kaiserslautern. Wie Jörg Rodenbüsch vom Fanprojekt sagte, war das Ziel, dass die Opfer des Angriffs zu Wort kommen. Sie sollten ihre Sicht der Dinge schildern, was am 8. Februar auf dem Rastplatz passiert ist. Denn die AWO-Fanprojekte sind auch dafür da, um bei Konflikten rund um den Fußball zu vermitteln und nach Lösungen zu suchen.

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