Info-Date am Morgen: US-Autohersteller nach Trumps Zollplänen unter Druck ++ SPD-BW will Notfallpraxen erhalten

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Von Autor/in Andreas Fischer

Eine Person sitzt an einem Fenster und arbeitet mit Laptop und Smartphone - daneben steht eine Tasse.

Info-Date am Morgen: US-Autohersteller nach Trumps Zollplänen unter Druck ++ SPD-BW will Notfallpraxen erhalten

Die Ankündigung neuer US-Zölle auf Auto-Importe hat auch die Aktien von US-Herstellern unter Druck gesetzt. Sie gehörten zu den größten Verlierern an der New Yorker Wall Street. So verlor General Motors mehr als sieben Prozent, Ford knapp vier Prozent. Auch die Lieferketten der US- Autokonzerne funktionieren grenzüberschreitend und könnten durch Zölle nach Angaben von Beobachtern empfindlich getroffen werden. Zudem rechneten die Anleger mit Gegenzöllen anderer Länder. Ab kommender Woche sollen auf alle Auto-Importe in die USA Sonderzölle in Höhe von 25 Prozent fällig werden.

Krankenhausreform: SPD-BW will Notfallpraxen erhalten

Die SPD im baden-württembergischen Landtag kämpft weiter um den Erhalt von Bereitschaftspraxen im Land. Fraktionschef Andreas Stoch hat in einem Brief gefordert, dass über eine Reform der Notfallversorgung bei den Koalitionsverhandlungen mit der Union in Berlin gesprochen werden soll.

Das Schild einer ärztlichen Notfallpraxis - ab nächstem Jahr sollen 18 Notfallpraxen in Baden-Württemberg geschlossen werden.

Streit um Gesundheitsversorgung SPD kämpft weiter gegen Schließung von Notfallpraxen

Die SPD in BW setzt sich dafür ein, dass Notfallpraxen erhalten bleiben. Dafür hat sich der Landesvorsitzende Stoch an die SPD-Spitze in Berlin gewandt.

In ihrer Krankenhausreform hatte die Bundesregierung festgelegt, dass Kliniken mit einer Grundversorgung innerhalb von 30 Minuten mit dem Auto erreicht werden müssen. Die SPD im Landtag will, dass das auch für die Bereitschaftspraxen gilt. So könnten laut SPD-Fraktion sieben dieser Praxen im Land erhalten bleiben.

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Autoindustrie in BW betroffen US-Zölle von 25 Prozent auf ausländische Autos: "Verlierer sind am Ende die Verbraucher"

Am Mittwoch hat US-Präsident Donald Trump 25 Prozent Zoll auf Autos, die nicht aus den USA kommen, angekündigt. BW-Ministerpräsident Kretschmann ist in Sorge.

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Weniger Betten, dafür eine höhere Auslastung - so lautet ein Teil der neuen Krankenhausplanung. In Gesprächen informiert das Sozialministerium nun die Verantwortlichen.