Das war der Liveticker zur Wahl in den USA

Trump gewinnt US-Wahl, Sorge um BW-Wirtschaft, Unternehmer: "Mit Trump kann man Geschäfte machen"

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Samantha Ngako
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Dennis Just
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Tiana Zoric
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Die Präsidentschaftswahl in den USA und Reaktionen aus Baden-Württemberg.

Das war der Liveticker zur Wahl in den USA

Donald Trump wird erneut US-Präsident, Vize-Präsidentin Kamala Harris hat den Kampf ums Weiße Haus verloren. Das Wahlergebnis stand überraschend schnell fest. Unsere Kollegen von der Tagesschau haben die Gründe von Trumps Sieg und Harris' Niederlage analysiert. Damit beenden wir diesen Ticker zur US-Wahl - vielen Dank für euer Interesse.

"America First": Was das Wahlergebnis aus Sicht der BW-Unternehmen bedeutet

Die Entscheidungen, die im Oval Office getroffen werden, haben auch hier Auswirkungen. Das beobachtet die baden-württembergische Wirtschaft sorgenvoll. Denn unsere Wirtschaft hat einen hohen Industrieanteil und eine hohe Exportquote. Das kann zum Nachteil werden, wenn wieder gilt: "America First".

So haben Unternehmen in Baden-Württemberg auf das US-Wahlergebnis reagiert:

Der Tag danach: So reagieren US-Amerikaner auf das Wahlergebnis

Ganz Baden-Württemberg hat gespannt auf die US-Wahlen geschaut. Doch die meisten, die hier leben, sind nur indirekt vom Wahl-Ergebnis betroffen. Aber wie geht es eigentlich den US-Amerikanerinnen und Amerikanern, die hier im Land wohnen? Wir haben nachgefragt:

Hat die US-Wahl Einfluss auf die Zukunft der Ampel?

Während in den Vereinigten Staaten ein Führungswechsel ansteht, kriselt es auch bei der Ampel-Regierung. Zur Stunde tagt der Koalitionsausschuss, um über die Zukunft der Ampel zu sprechen.

Meine Kollegin Diana Hörger hat mit SWR Berlin-Korrespondent Sebastian Deliga gesprochen, ob sich Donald Trumps Wahlsieg auch auf die Zukunft der Ampel-Koalition auswirkt:

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Ventilatorenbauer Ziehl-Abegg: Keine Panik wegen Trump-Sieg

Zahlreiche Unternehmen in Baden-Württemberg blicken mit Sorgenfalten auf den Wahlsieg von Donald Trump. Nicht so der Ventilatorenbauer Ziehl-Abegg aus Künzelsau (Hohenlohekreis), der für rund 100 Millionen Euro ein neues Werk im US-Staat North Carolina gebaut hat und dort 350 Menschen beschäftigt.

Ziehl-Abegg Chef Joachim Ley sieht den Trump-Erfolg "persönlich vielleicht mit gemischten Gefühlen", doch aus geschäftlicher Sicht sei man recht entspannt. "Die USA sind für uns zwischenzeitlich der größte Auslandsmarkt, der zudem auch noch am stärksten wächst", so Ley. Durch die Ventilatorenproduktion im US-Werk vor Ort macht sich das Künzelsauer Unternehmen auch keine Sorgen über mögliche höhere Zölle.

Unternehmen reagieren unterschiedlich auf Trump-Sieg bei US-Wahl

Die Reaktionen auf Trumps Wahlsieg fiel bei den Unternehmern aus dem Raum Ulm, Heidenheim und Ochsenhausen gemischt aus: Teils gelassen, teils besorgt schauen sie auf die Ergebnisse der US-Wahl.

Für Unternehmer Peter Kulitz aus Senden im Kreis Neu-Ulm leiten die Wahlergebnisse einen Umbruch ein. Vor allem für Mittelständler. Er leitet den Außenwirtschaftsausschuss der Deutschen Industrie- und Handelskammer und spricht von einem "Weckruf". Mit der Wahl sei eine "Zeitenwende im Außenhandel mit den USA" gekommen.

Ulm

Von Gelassenheit bis Sorge So reagieren Unternehmer von Ostalb bis Oberschwaben auf die Wahl Trumps

Unternehmer aus dem Raum Ulm, Heidenheim und Ochsenhausen schauen teils gelassen, teils besorgt auf die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten. Die USA bleiben ein wichtiger Absatzmarkt.

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Pellegrino Matarazzo zur US-Wahl: "Freue mich über meine doppelte Staatsbürgerschaft"

Auch in der Sportwelt hat der US-Wahlkampf eine große Rolle gespielt. TSG Hoffenheim Trainer Pellegrino Matarazzo, selbst gebürtiger Amerikaner, hat sich aber zurückhaltend zum Triumph Donald Trumps geäußert. "Über den Ausgang möchte ich nicht viel sagen. Ich freue mich über meine doppelte Staatsbürgerschaft und gut ist", so der Coach, der neben seinem amerikanischen auch einen italienischen Pass besitzt.

Verfolgt habe er die Ergebnisse schon, allerdings nicht im Fernsehen. "Ich habe eher Champions League geschaut und Mathe gelernt mit meinem Sohn." 2021, als es nach der Wahlniederlage Trumps zu Ausschreitungen in den USA gekommen war, hatte der Ex-Coach des VfB Stuttgarts noch deutlichere Worte gefunden: "Die Bilder waren schlimm anzuschauen. Das Gefühl ist alarmierend, auch ein Stück weit peinlich und sehr, sehr traurig." Er habe damals gehofft, "dass das Land endlich zur Ruhe kommt."

Pellegrino Matarazzo von der TSG Hoffenheim steht am Spielfeldrand. Als gebürtiger Amerikaner äußerte er sich zurückhaltend zum Wahlergebnis in den USA.
Pellegrino Matarazzo, der Trainer des Bundesligisten TSG Hoffenheim, ist in den USA geboren.

AfD-Landtagsabgeordneter: Trump-Wahl "Absage an links-grüne Gesellschaftsexperimente"

Ruben Rupp, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg, hat Donald Trump zum Wahlsieg in den USA gratuliert. Er hoffe auf eine internationale Partnerschaft, trotz teils widersprechender wirtschaftlicher Interessen.

"Diese Wahl ist ein klares Zeichen gegen links-grüne Experimente wie den Genderismus und einen überbordenden Sozialstaat für Migranten", so Rupp in einer Mitteilung. Darin fordert er die Landes- und Bundesregierung auf, dem amerikanischen Beispiel zu folgen und eine Migrationspolitik zu fahren, "die sich an den Bedürfnissen und am Sicherheitsgefühl unserer Gesellschaft orientiert."

US-Wahl: So ist die Stimmung bei Amerikanerinnen und Amerikanern in Mannheim

Nicht nur in den USA wurde mitgefiebert, auch in Baden-Württemberg schauten viele gespannt auf Liveticker und Fernseher. Denn viele Ex-US-Soldaten leben hier im Land, wie beispielsweise in Mannheim. Wie bei ihnen die Stimmung nach dem Wahlergebnis ist, haben sie dem SWR erzählt:

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Wolfgang Grupp: "Mit Trump kann man Geschäfte machen"

Während ein Großteil der Wirtschaft in Baden-Württemberg nach dem Wahlsieg von Donald Trump sorgenvoll in die Zukunft blickt, ist Ex-Trigema-Chef Wolfgang Grupp positiver. Der Unternehmer aus Burladingen (Zollernalbkreis) geht davon aus, dass deutsche Unternehmen und Politiker mit Trump arbeiten könnten, wenn sie denn wollten.

"Ich bin der Meinung: Mit Trump kann man Geschäfte machen", sagte Grupp. Man müsse damit leben, dass Geschäfte den USA nach Trumps Logik etwas bringen müssen. "Auch Amerika wird irgendwann Europa brauchen." Insofern müsse Trump sich im Amt auch so benehmen, dass die Leute nicht alle negativ über die USA denken. Sein Unternehmen tangiere die US-Wahl hingegen nicht, da Trigema keinen Export in die USA habe, so Grupp weiter.

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"Election Night" in Stuttgart: So haben die Besucher auf das Ergebnis reagiert

Mit dem Wahlsieg für Donald Trump ist die US-Wahl und auch die "Election Night" in Stuttgart zu Ende gegangen. Meine SWR-Kollegin Nadine Reip hat die Besucher und Besucherinnen gefragt, wie sie das Ergebnis finden:

Deutsch-Amerikanerin: "'Die spinnen alle' ist zu einfach!"

Jessica Strain, Sprachlehrerin am Deutsch-Amerikanischen Institut in Tübingen, ist vom Wahlsieg Trumps erschüttert, aber nicht wirklich überrascht. Im Gespräch mit meiner SWR Aktuell-Kollegin Ulrike Alex erzählt die Deutsch-Amerikanerin, warum die Euphorie für Kamala Harris in Europa viel größer war als in den Staaten und wie man nach der Wahl - auch in Baden-Württemberg - mit dem neuen Präsidenten umgehen sollte:

Wahlbeobachterin aus Ulm in New Hampshire unterwegs

Die US-Wahl wurde nicht nur gespannt von Menschen in Baden-Württemberg verfolgt. Die Ulmerin Jana Bürgers ist seit einem Monat als Wahlbeobachterin für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vor Ort. Was sie im Bundesstaat New Hampshire erlebt hat, hat sie dem SWR verraten:

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IHK Reutlingen: Zölle könnten für Abwanderung von Firmen aus der Region sorgen

Viele Unternehmen in Baden-Württemberg blicken mit Sorge auf den Wahlausgang in den USA. So befürchtet die Industrie- und Handelskammer Reutlingen Zölle in Höhe von 10 bis 20 Prozent sowie Handelsschranken. Aus diesem Grund könnten Firmen als Reaktion Arbeitsplätze in die USA verlegen.

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Grünen-Fraktionschef Schwarz besorgt um Wirtschaft nach US-Wahl

Auch der Grünen-Fraktionschef im Landtag, Andreas Schwarz, zeigt sich besorgt angesichts des US-Wahlergebnisses. Zum einen sei die Wirtschaft stark vom Export abhängig, hier seien die Vereinigten Staaten zudem der wichtigste Handelspartner. Zum anderen sei die Wahl mit Verleumdungen und extremem Populismus gewonnen worden.

"Trump 2024 wird ein anderer sein als Trump 2016", so Schwarz in einer Mitteilung. "Umso mehr ist jetzt unser Zusammenhalt in Europa gefragt. Und umso mehr ist es unsere Aufgabe, uns darum zu kümmern, dass unser Land, dass unsere Demokratie und unsere Wirtschaft für alle gut funktioniert.“

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USA-Experte Wehner: Europa muss mehr für Verteidigung ausgeben

Michael Wehner, Freiburger Wahlexperte von der Landeszentrale für politische Bildung, betont, dass ein Trump-Sieg auch für Deutschland und Baden-Württemberg spürbare Veränderung bedeutet. "Höhere Strafzölle, protektionistische Maßnahmen von Donald Trump könnten dazu führen, dass Absatzmärkte verschwinden oder geringer werden. Damit können natürlich auch Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet sein." Auch müsse damit gerechnet werden, dass Europa künftig mehr Geld für Verteidigung ausgeben muss.

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US-Wahl: Mercedes-Benz setzt auf konstruktiven Dialog

"Wir setzen auf einen konstruktiven Dialog mit der neuen Regierung", so eine Mercedes-Benz-Sprecherin nach der US-Wahl. Der Konzern sei auf verlässliche und stabile politische Rahmenbedingungen angewiesen, welche die Schaffung von Wohlstand, Beschäftigung und Wachstum unterstützten.

Seit mehr als 130 Jahren sei der Stuttgarter Autobauer in den USA fest verwurzelt. In den Vereinigten Staaten produziert das Unternehmen nach eigenen Angaben vornehmlich Pkw und Vans.

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Parteien im BW-Landtag reagieren auf US-Wahlergebnis

Die Oppositionsparteien im baden-württembergischen Landtag reagieren verhalten auf das Ergebnis der US-Wahlen. So sei die Welt mit Donald Trump als Präsident der USA eine andere, sagte SPD-Landes- und Fraktionschef Andreas Stoch. Deutschland und Europa müssten eigenständiger werden. Ähnlich äußerte sich auch FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke. Auf Europa kämen "schwere Zeiten" zu.

Der Co-Vorsitzende der baden-württembergischen AfD, Emil Sänze, begrüßte hingegen die Wahl Trumps. Er befürchtet jedoch, dass Arbeitsplätze in die USA abwandern könnten.

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BW-Wirtschaftsministerin: Strafzölle könnten Auswirkungen auf BW-Wirtschaft haben

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) zeigte sich angesichts des Wahlsiegs von Donald Trump besorgt. Sie befürchtet, dass Waren aus Baden-Württemberg in den USA weniger konkurrenzfähig sind, wenn Trump wie angekündigt während seiner Amtszeit Strafzölle erheben sollte. Allein von Januar bis August 2024 sind Waren im Wert von über 23 Milliarden Euro aus Baden-Württemberg in die Vereinigten Staaten gegangen. Das sind rund 14 Prozent des Gesamtexports des Landes.

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Palmer: Harris inhaltlich weniger stark

Auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) hat sich zum Wahlsieg Donald Trumps geäußert. Er denkt, dass Trump vor allem deshalb punktete, weil er die Themen des Alltags offensiver ansprach. Die Inhalte seiner Konkurrentin Kamala Harris seien dagegen "ziemlich dünn" gewesen:

Experte: Mit Trump wird es eine andere US-Politik geben

Auch Wilfried Mausbach, Professor für American Studies an der Universität Heidelberg, hat die "Election Night" verfolgt. Durch Trumps Wahlsieg sieht er eine Politik kommen, die sich sehr von Joe Bidens oder Kamala Harris' unterscheidet:

USA-Experte Köllhofer: "America First" wird dominieren

Was hat die US-Amerikaner dazu gebracht, mehrheitlich für Trump zu stimmen? Das fragt sich auch Jakob Köllhofer, Leiter des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) in Heidelberg.

Dem SWR sagte Köllhofer, er habe Angst davor, dass Trump nun alle Planstellen mit neuen Leuten besetzen kann, die in seinem Sinne "fest entschlossen sind, das umzusetzen, was sie sich vorgenommen haben". Deutschland werde sich außerdem daran gewöhnen müssen, dass Trump "mit der Macht im Rücken nicht vergisst, was er vorher angekündigt hat".

Was der Leiter des Deutsch-Amerikanischen Instituts noch zum Wahlausgang gesagt hat:

Unternehmer BW: USA sind "wichtigste Verbündete"

Oliver Barta, Hauptgeschäftsführer der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW), sagte nach der Wahl, dass die Vereinigten Staaten der "wichtigste Verbündete" bleibe. Daran ändere eine Präsidentenwahl nichts. "Wollen wir global eine Rolle spielen, dann muss Europa zusammenstehen. Wir stellen uns nach der US-Wahl in Fragen der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik auf global härtere Zeiten ein", so Barta. Die EU müsse geschlossener und klarer auftreten, um sich zwischen den großen Mächten der Welt behaupten zu können.

Baden-Württemberg

Folgen der US-Wahl Sieg von Trump: Baden-Württembergs Wirtschaft in großer Sorge

Die Präsidentenwahl ändere nichts daran, dass die USA der wichtigste Handelspartner Baden-Württembergs sind, meinen Wirtschaftsvertreter. Trotzdem ist die Sorge vor Zöllen groß.

Leute SWR1 Baden-Württemberg

Stihl gratuliert Trump

Der Familienunternehmer und Vorsitzende des Beirats und
Aufsichtsrats beim Motorsägenhersteller Stihl, Nikolas Stihl, hat Donald Trump zu dessen Sieg bei der Präsidentenwahl in den USA gratuliert. Als global agierendes Unternehmen sei Stihl zuversichtlich, dass Trumps Politik "die Wettbewerbsfähigkeit der USA stärken und ein günstiges Investitionsklima schaffen wird". Die USA sind für das schwäbische Unternehmen sehr wichtig. Nach eigenen Angaben sind sie mit einem Umsatzanteil von einem Drittel der größte Einzelmarkt für die Schwaben.

Donuts und Porridge zum Wahl-Frühstück in Stuttgart

Kaffee, Donuts, Porridge und Obst - beim gemeinsamen Frühstück der "Election Night" in Stuttgart wurde wieder diskutiert. Dr. Winfried Mausbach vom Heidelberg Center for American Studies ordnete den aktuellen Stand der US-Wahl ein und beantwortet Fragen. Auch Simon Bock hört aufmerksam zu. Er ist mit seiner Tochter und ihrer Freundin seit gestern Abend dabei. Die Mädels sind noch fit - um die Wahl live verfolgen zu können, haben sie sogar schulfrei bekommen. "Ich finde es spannend dabei zu sein", erzählt die 13-jährige Clara, "der Ausgang ist ja auch für uns in Europa wichtig."

 

Eine Gruppe Menschen sitzt vor einem großen Fernseher und verfolgen einen Nachrichtensender, der über die US-Wahl 2024 berichtet.
Wahlfrühstück bei der "Election Night" im Look 21 in Stuttgart-Mitte. Einige verfolgten die Wahlergebnisse aus den USA in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch live am Fernseher.

Bundespräsident Steinmeier gratuliert Trump

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratulierte Donald Trump zu seinem Wahlsieg bei den Präsidentschaftswahlen. "Sie können sich auf Deutschland als starken Partner an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika verlassen", schrieb er an den US-Republikaner. Steinmeier äußerte die Hoffnung, "dass unsere Länder auch künftig auf der Grundlage unserer demokratischen Werte, im Sinne einer starken transatlantischen Allianz und zugunsten unserer zahlreichen gemeinsamen Interessen zusammenarbeiten werden". Er selbst werde sich dafür einsetzen, dass sich die Menschen zugewandt und mit Offenheit begegnen". Zugleich betonte Bundespräsident Steinmeier: "Gemeinsam sind wir stärker als allein. Gemeinsam erreichen wir mehr."

"Election Night": Die Nacht durchmachen für die US-Wahl

Dean Schuhmacher war einer der Besucher der "Election Night" in Stuttgart, um nichts von der US-Wahl zu verpassen. Warum er dafür die ganze Nacht wach geblieben ist, verrät er meiner SWR-Kollegin Nadine Reip:

Handwerk BW: "Umgehend auf den Hosenboden setzen"

"So abstrus es klingt: vielleicht ist dieses Ergebnis sogar das bessere für Deutschland", schrieb Peter Haas, Hauptgeschäftsführer Handwerk BW bei LinkedIn. "Weil es uns eben nicht erleichtert aufwachen und sofort wieder bequem zurücklehnen lässt, dass doch alles so bleibt wie es ist. Sondern weil uns das Ergebnis im wahrsten Sinne und hoffentlich aufweckt, dass wir uns jetzt wirklich endlich und umgehend auf den Hosenboden setzen müssen, um Deutschland zukunftsfit und Europa wirtschaftlich wie politisch wettbewerbsfähig zu machen", so Haas.

Wahl-Nacht auch in Freiburg verfolgt

Die USA haben gewählt. Rund 300 Menschen haben die Wahlnacht auch in Freiburg in einer "Election Night" verfolgt - mit Einschätzungen, Analysen und einer Live-Schalte in die Vereinigten Staaten (USA).

Freiburg

Post Election Breakfast nach US-Präsidentschaftswahl 2024 Frühstück in Freiburg: Trumps ungeheure Rückkehr

Donald Trump wird erneut US-Präsident. Er hat bei der Wahl einen überraschenden Durchmarsch hingelegt. Wie radikal wird er regieren? Diskussion und Einschätzungen in Freiburg.

SWR1 Baden-Württemberg SWR1 Baden-Württemberg

US-Wahl: Informationen aus BW, Deutschland und der Welt

Welche Auswirkungen die US-Wahl für Baden-Württemberg haben könnte, behalten wir hier in unserem Liveticker im Blick. Aktuelle Entwicklungen in den USA und die Reaktionen aus ganz Deutschland verfolgen unsere Kollegen und Kolleginnen von tagesschau.de.

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