Buchkritik

Martin Walser, Cornelia Schleime - Das Traumbuch. Postkarten aus dem Schlaf

Stand
Autor/in
Jörg Magenau

Martin Walser hat Geburtstag! Und den feiert sein Verlag mit einem "Traumbuch". Viele Jahrzehnte lang hielt Walser in seinen Tagebüchern Träume fest, von denen pünktlich zum 95. Geburtstag eine Auswahl als "Traumbuch" erscheint.

Darin gibt Walser sich als Gegner der Psychoanalyse zu erkennen, weil Träume für ihn nichts sind, was erst gedeutet werden müsste, um Aufschluss über eine Person zu gewinnen. Träume sind, was sie sind. Kleine Erzählungen im besten Fall.

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SWR2 lesenswert Kritik Martin Walser, Cornelia Schleime: Das Traumbuch. Postkarten aus dem Schlaf

Martin Walser hat Geburtstag! Und den feiert sein Verlag mit einem "Traumbuch". Viele Jahrzehnte lang hielt Walser in seinen Tagebüchern Träume fest, von denen pünktlich zum 95. Geburtstag eine Auswahl als "Traumbuch" erscheint. Darin gibt Walser sich als Gegner der Psychoanalyse zu erkennen, weil Träume für ihn nichts sind, was erst gedeutet werden müsste, um Aufschluss über eine Person zu gewinnen. Träume sind, was sie sind. Kleine Erzählungen im besten Fall.

Rowohlt Verlag, 144 Seiten, 24 Euro
ISBN 978-3-49800-319-7

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Jörg Magenau