Die Naunynstraße in Berlin wurde in den 70er Jahren zu einem festen Ort auf der literarischen Landkarte: Damals erschienen drei Langgedichte des Dichters Aras Ören, die in Kreuzberg spielten. „Gastarbeiterliteratur“, nannte man das, aber schon zu dieser Zeit war das Etikett zu plakativ. Nun ist die „Berliner Trilogie“ neu zu entdecken – als das, was sie ist: ein bedeutsamer Teil der deutschen Literatur.
Bericht und Rezension von Ulrich Rüdenauer.
SWR2 lesenswert Magazin vom 05.01.2020 | Buchkritik Aras Ören - Berliner Trilogie