Von der Landschaft und dem Licht angezogen, bildete sich in Worpswede Anfang des 20. Jahrhunderts eine Künstlerkolonie, die den Ort berühmt machte. Rainer Maria Rilke und Paula Modersohn-Becker lebten hier, der Künstler Heinrich Vogeler kaufte als Mittelpunkt der Kolonie den Barkenhoff.
Spätere Generationen haben das Gelände für sich neu erobert. Bis 2009 war dort ein internationaler Treffpunkt von Kunstschaffenden, dann wurde der Barkenhoff zum Museum.
Heute leben 140 Künstler*innen in Worpswede, es gibt viele Galerien, Atelierhäuser werden zu Spekulationsobjekten. Vor Ort sucht man nach neuen Konzepten.
Kein Manuskript erhältlich