Christian Eichner vom KSC

Fußball | 2. Bundesliga

KSC-Trainer Christian Eichner glaubt nach Umbruch an sein junges Team

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Redakteur/in
dpa
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Michi Glang

Der Umbruch beim Karlsruher SC ist groß. Viele Leistungsträger sind nicht mehr da. Trotzdem glaubt Coach Christian Eichner vor dem Saisonstart an den Mannschaftsgeist.

Trainer Christian Eichner übt sich nach dem in der Sommerpause vollzogenen Umbruch beim Karlsruher SC noch in Zurückhaltung. "Es ist noch komplett schwer, da irgendwie ein Gefühl zu bekommen", sagte der KSC-Coach.

13 Abgängen stehen vor dem Auftakt in der 2. Bundesliga am Samstag (ab 13 Uhr im Liveticker und im Audiostream auf sportschau.de) gegen den 1. FC Nürnberg auch 13 Zugänge gegenüber. Der Altersdurchschnitt liegt allerdings bei 19,7 Jahren, lässt man Mittelfeldspieler Robin Heußer (27) und Ersatztorwart Robin Himmelmann (35) einmal außen vor. 

Eichner: "Gehen und fliegen müssen sie alleine"

Grundsätzlich, findet Eichner, habe man aber einen guten Kern, der zusammen schon das eine oder andere erlebt habe und auch den Trainer kenne. "Diesen Kern müssen wir versuchen, relativ schnell zu vergrößern, damit die Jungs, die neu dazugekommen sind, relativ schnell einen nächsten Schritt machen", erklärte er. Er und sein Trainerteam, so Eichner, werde jeden einzelnen nach Kräften dabei unterstützen. "Gehen und fliegen müssen sie am Ende dann allein", betonte der 41-Jährige.

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Überrascht zeigte sich der frühere Profi vom georgischen EM-Rückkehrer Budu Zivzivadze. "Ich kann ihm nur ein riesengroßes Kompliment aussprechen. Ich bin zurzeit echt begeistert von ihm", sagte Eichner. Die Wochen bei der Europameisterschaft hätten dem 30-Jährigen, der in der vergangenen Saison zwölf Treffer für den KSC erzielte, offenbar gutgetan.

Fabian Schleusener vor Abgang beim KSC?

Auch Stürmerkollege Fabian Schleusener präsentierte sich in den zurückliegenden Testspielen ansprechend. Der 32-Jährige hat allerdings ein Angebot des türkischen Zweitligisten Sakaryaspor vorliegen und gehört zu den Spielern, denen der Verein keine unüberwindbaren finanziellen Hürden entgegenstellen will, sollten sie den Club verlassen wollen.

Gute Chancen auf den Sprung in die Startelf gegen Nürnberg hat indes die Hoffenheimer Leihgabe Bambasé Conté. Der 21-Jährige konnte sich wie Heußer und Lasse Günther (beide SV Wehen Wiesbaden) als einer von drei Neuzugängen für die Anfangsformation empfehlen.

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