Multiversum: andere Universen sind vorstellbar
Es ist vorstellbar, dass es ganz andere Universen gibt, das läuft unter dem Schlagwort Multiversum. In unserem eigenen Universum allerdings sind wir der wissenschaftlichen Meinung, dass die Gesetze überall schon immer galten und auch überall gleichmäßig gelten. Das heißt jedoch nicht, dass wir sie alle schon kennen.
Aber die Gesetze, die auf unserer Erde gelten, obwohl wir sie noch nicht alle kennen, gelten auch an anderen Stellen im Universum, sodass wir uns durchaus als ein Produkt eines normalen Prozesses unseres Universums vorstellen können. Wir gehen auch davon aus, dass Leben auf anderen Planeten in unserem Universum stattfinden kann.
Ferne Galaxien: kein Hinweis auf Notwendigkeit neuer Gesetze
Wenn wir ferne Galaxien beobachten und erklären, wie diese Sterne aufgebaut sind, wie sie sich bewegen, welche Farben sie haben, dann passt das konsistent zu den physikalischen Gesetzen, die wir bereits kennen. So gibt es keine Notwendigkeit, neue Gesetze anzuwenden.
Wenn es tatsächlich noch andere Universen gibt, wäre die Frage, wie man mit diesen in Kontakt treten könnte, um ihre Existenz wissenschaftlich messen zu können. Bis dahin bleibt es eine reine Gedankenkonstruktion und eine Frage der Philosophie.
Astronomie Dreht sich die Erde immer langsamer?
Die Erde dreht sich im Lauf der Jahrmillionen immer langsamer um ihre eigene Achse dreht. Das geht allerdings so langsam, dass wir das in einem Menschenleben nicht zu spüren bekommen. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Weltall Wie heiß ist die Sonne?
Im Unterschied zur Erde ist die Sonne ein gewaltiger Fusions-Reaktor. Unter dem riesigen Druck in ihrem Inneren verschmelzen ständig Wasserstoffatome zu Helium. Dabei wird Energie frei. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Astronomie Verändern sich Sternbilder mit der Zeit?
Unsere Sternbilder sind nicht im Raum festgenagelt, sondern bewegen sich wie ein ganz langsamer Mückenschwarm aus Sternen durcheinander. Die Ausdehnung des Universums hat damit wenig zu tun. Von Bruno Martin Deiss