Das Konzept der Wahlberichterstattung im SWR

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Fragen und Antworten Das Konzept der Wahlberichterstattung

Wahlberichterstattung ist eine besondere Herausforderung für die Journalistinnen und Journalisten im SWR. Zum einen haben sie den öffentlich-rechtlichen Auftrag, das Publikum umfassend zu informieren. Das ist wichtig, damit sich alle eine eigene Meinung bilden können. Zum anderen treten eine Vielzahl von Parteien zu Wahlen an und es gilt, auf die Wahlprogramme und politischen Ideen angemessen einzugehen. Wie funktioniert also die Wahlberichterstattung beim SWR als öffentlich-rechtlichem Sender?

Chefredakteurin Franziska Roth erklärt Wie geht Wahlberichterstattung im SWR?

Wahlberichterstattung ist für die Journalistinnen und Journalisten des SWR immer eine besondere Herausforderung. Franziska Roth erklärt das Konzept und journalistische Grundsätze.

Was ist das „Prinzip der abgestuften Chancengleichheit“?

Wahlberichterstattung ist für die Journalistinnen und Journalisten des SWR immer eine besondere Herausforderung. Zum einen haben sie den Auftrag, das Publikum umfassend zu informieren, damit es sich seine Meinung bilden und eine möglichst fundierte Wahlentscheidung treffen kann. Und natürlich muss der SWR als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt dabei immer ausgewogen und unparteiisch berichten.

Warum wird über große Parteien mehr berichtet?

Im Wahlberichterstattungskonzept wird genau geregelt, wie und in welchem Umfang über einzelne Parteien berichtet wird.

Müssen Journalist*innen bei Wahlen nicht neutral sein?

Journalist*innen sind zu Objektivität und Überparteilichkeit verpflichtet. Jedoch ist dabei klar: Hundertprozentige Objektivität kann es nicht geben.

Beeinflussen die Medien die Wahlen?

Medien sind richtungsweisend für gesellschaftliche Gesprächsthemen. Sie haben Einfluss auf die Meinungsbildung und die Wahlentscheidung. Aber auch auf das Verhalten von Politikern.

Was sind die Unterschiede zwischen Vorwahlumfragen, Prognosen und Hochrechnungen?

Wer legt die Regeln fest?

Medien entscheiden unabhängig, ob sie bei einer Wahl ein TV-Duell organisieren und zeigen wollen. Bedingungen legen die Medien in Verhandlungen mit den Kandidierenden fest.

Welche Regeln gelten?