Seit 2016 fördert der Bund mit den "Sprach-Kitas" zusätzliches Fachpersonal für eine gute Sprachförderung im Kindergartenalter. Davon profitieren alle, die sonst mit viel zu schlechten Deutschkenntnissen eingeschult würden.
Obwohl die Zahl der Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, weiter steigt, lässt die Bundesregierung das Programm auslaufen. Dabei galt es als sehr erfolgreich.
Ab Mitte 2023 sollen die Länder die Sprachförderung selbst stemmen – wie das gelingen soll, ist aber oft unklar. Der Bildungsföderalismus sieht hierfür das neue Kita-Qualitätsgesetz vor.